Lebenswerk
Im Jahr 1968 begann Dieter Roth an der 'Gartenskulptur' zu arbeiten, einem Projekt, an dem er bis zu seinem Tode arbeitete und das heute
von seinem Sohn Björn und seinem Enkel Oddur weitergeführt wird. Die Installation bestand ursprünglich aus einer Selbstportraitbüste, aus Vogelfutter und Schokolade, die im Freien platziert und damit dem allmählichen Verfall ausgesetzt war. Durch das kontinuierliche Hinzufügen gefundener Materialien erweiterte sich die Installation über Jahrzehnte zu einer fast 40 Meter langen Holzkonstruktion. Die steten Veränderungen
in der Erscheinungsform der Gartenskulptur lassen sich mit Wachstumsprozessen in der Natur assoziieren. Inzwischen wird die Installation nicht mehr im Freien gezeigt und umfasst neben Pflanzen, alten Blechgefäßen, Hasenfiguren, Lebensmitteln, in Gläsern konservierten Flüssigkeiten, Fensterflügeln, Büchern und aufgerollten Teppichen auch Videomonitore und einen Kaninchenstall. Bestandteile der Skulptur sind auch eine Werkstatt und ein Arbeitstisch, die bei Aufbau der Skulptur genutzt werden. Das Gebilde ist in Berlin im Hamburger Bahnhof zu besichtigen.
http://www.hamburgerbahnhof.de/text.php
Maik Wiens | uMWeltphoto 27/09/2011 21:23
ich bin ein wahrer kunstbanause! mehr sag ich nicht!lg Maik
Ryszard Basta 13/09/2011 10:47
erfreulich finde ich die Tatsachedass jeder, Kuenstler, sein konnte...
Und gut so . Wir waehlen nur
verschiedene Formen wo wir unsere
Kreativitaet rauslassen...
Kompliziert und interessant Dein
Bild und top Text dazu
Mario Voigt 13/09/2011 9:37
Hurtz!ist das freundlichste, was mir zu dieser... (ganz ruhig, Mario).. Installation einfällt.
Was du aber ganz und garnicht auf das Foto beziehen darfst. Das finde ich nämlich äußerst gelungen.
Es zeigt sehr schön die Sinnlosigkeit in ihrer raffiniertesten Erscheinungsform, der Kunst nämlich. Der Lichteinfall von oben will uns auch noch göttlichen Einfluß vorgaukeln.
Schon, dass man etwas in ein Museum stellt und es dann "Gartenskulptur" nennt, finde ich ganz erstaunlich kreativ. Ich liebe diese Diskrepanz in der Expressivität. Eine Skulptur, die durch ihren stark messieistischen Einfluss zum wohlbedachten Kopfschütteln einlädt.
Gruß Mario
(Leidenschaftlicher Kunstbanause)
Daniela Boehm 12/09/2011 23:16
Was es nicht alles gibt wow.LGDaniIvi1981 12/09/2011 23:14
oh man ,auf was für ideen man kommt,aber jedem seins.grinssss,mfg ivi