Leipziger Buchmesse 2018 Nr.01
Preisträgerin Esther Kinsky im Interview
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Der Preis der Leipziger Buchmesse 2018 geht an Esther Kinsky. Sie wurde für ihren bei Suhrkamp erschienenen Roman "Hain - Geländeroman" in der Kategorie Belletristik ausgezeichnet. Kinsky erzählt in "Hain" von drei italienischen Reisen einer Ich-Erzählerin abseits der touristischen Pfade. Die Jury würdigte ihr Schreiben als "stille, fast übersinnlich präzise Beobachtungen, die ihre Tiefe aus der Versenkung in die Oberfläche gewinnen." Kinskys Reizreduktion mache jedes Detail mit geradezu übersinnlicher Genauigkeit sichtbar, so die Jury weiter.
"Gelände ist für mich ein total offenes Wort" - Esther Kinsky über ihren Roman "Hain"
Die im Bergischen geborene und in Berlin lebende 61-jährige Kinsky wurde bereits mehrfach für ihre Arbeiten ausgezeichnet. Ihr Werk umfasst neben Übersetzungen aus dem Polnischen, Englischen und Russischen auch Lyrik, Erzählprosa und Essays. 2009 war ihr erster Roman "Sommerfrische" erschienen, es folgten "Banatsko", "Am Fluss" und "Hain". In einer ersten Reaktion zeigte sich Kinsky "sehr überrascht und bewegt".
Quelle: mdr
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