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Lochkamera Aspens - Polaroid Probeaufnahme

Lochkamera Aspens - Polaroid Probeaufnahme

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Bill Thebert


Free Account, Boulder, Colorado

Lochkamera Aspens - Polaroid Probeaufnahme

Polaroid Probeaufnahme mit dem von Detlef fotografierten Lochkameragerät.

http://www2.fotocommunity.de/pc/pc.php4?display=147739

Die Velvia (E6) aufnahmen müss ich noch entwickeln lassen.

Commenti 17

  • Hermann Klecker 16/05/2002 11:37

    @Bill,
    wahrscheinlich hast Du recht, und das Bild wirkt auf mich nur so. Aber analytisch betrachtet ist der Vordergund nicht schärfer als der Hintergrund.
    Wir hatten uns ja schon 'off line' über das Nachschärfen von Lochkamerabildern ausgetauscht.
    Gruß
    Hermann
  • Bill Thebert 10/05/2002 16:22

    @Hermann:

    > Irgendwie fehtl mir aber die
    > Tiefenschärfe im Vergleich zu den
    > Baumstämmen im Vordergrund. Hat da
    > der Computer nachgeholfen?

    Ich verstehe nicht vollig.

    Das Bild ist nicht mit EBV nachgeschärft worden. Das mache ich nie mit Lochkamerabilder.

    In diesem Fall (im Bild oben) scheint mir die Schärfe vorne fast genau wie die Schärfe hinten. Die Baumstämmen hinten sind natürlich KLEINER als die Vorderen, und deswegen ist natürlich weniger Zeichnung zu sehen.

    Aber die Schärfe scheint mir fast gleichmässig von vorne bis hinten zu sein.

    Bill
  • Bill Thebert 10/05/2002 16:17

    @Ute:

    > "Schuster bleib bei deinen Leisten". . .

    Bin nicht sicher, aber ich glaube, dass bei uns dieses Ausdruck wäre:

    "Back to work . . ." oder "Back to the salt mine . . ."

    ("Wieder zurück an der Arbeit müss ich . . .")

    Oder?

    Bill
  • Hermann Klecker 10/05/2002 15:18

    Das Bild ist klasse. Ich hatte es angeklickt, weil ich zunächst nicht glauben wollte, daß es von einer Lochkamera ist.
    Irgendwie fehtl mir aber die Tiefenschärfe im Vergleich zu den Baumstämmen im Vordergrund. Hat da der Computer nachgeholfen?
    Gruß
    Hermann
  • † Ute Allendoerfer 10/05/2002 9:55

    Hallo Bill, *schmunzel* ich komme bei diesen Bildern, bald nicht mehr vom Rechner weg, *seufz* ich möchte einfach zuviel, aber wie sagt man bei uns:
    Schuster bleib bei deinen Leisten... ich habe jedenfalls viel Freude daran deine Bilder zu betrachten, eins wie das andere. Lieben Gruß Ute :-)
  • Bill Thebert 09/05/2002 22:11

    @Thomas:

    > darf man mal fragen, was deine kameras gekostet haben?

    Super Graphic habe ich im 1982 gekauft. Ungefähr US$ 100 - 200 oder so. Mit Koffer, 127mm Ektar, 3 x Grafmatic, sonstiges Zubehör.

    Diese benutze ich nicht *nur* als Lochkamera.

    Die Laser-Löcher (2 Stück) haben noch US$ 25,- dazu im Februar 2002 gekostet.

    Ich habe Ebay gerade angeschaut:

    Schöne Super-Graphic Ausrüstung mit 3 Objektiven ($750)
    http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=1350500665

    Super-Graphic, nur Gehäuse ($41)
    http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=1351618166

    Andere Super-Graphic Ausrüstungen zwischen US$ 250 und $500.

    Die 65mm Robert Rigby -- ungefähr US$140, glaube ich.

    Bill
  • Thomas Brugger 09/05/2002 19:27

    @bill:
    vielen dank für deine erklärungen ... hat mir alles sehr geholfen.
    lochkamera-fotografie ist wohl also eine art 'back-to-the-roots' :-)
    ich denke, das "ungewöhnliche" dabei ist, dass man die so richtig weiß, was genau auf dem bild ist und wie das foto überhaupt aussehen wird ... quasi immer ein überraschungseffekt, oder?!

    darf man mal fragen, was deine kameras gekostet haben?

    gruß aus münchen
    thomas
  • Bill Thebert 09/05/2002 19:07

    > weiterhin braucht man wohl ein eigenes labor

    Ein eigenes Labor braucht man unbedingt nicht.

    Man kann Lochkamerabilder auf KB Filmen mit einem Lochdeckel (ohne Objektiv, direkt auf dem Gehäuse) machen. Dann die Filmen doch entwickeln lassen. Negativen einscannen, und digi-drucken.

    Die 4x5 E6 Filmen entwickle ich nicht selber.

    4x5 Vergrösserer habe ich auch nicht. Ich scanne die Bilder ein, und Digi-Abzüge machen lassen.

    Ein eigenes Labor ist überhaupt nicht nötig.

    Bill

  • Bill Thebert 09/05/2002 19:00

    @Thomas:

    Ich danke Dir für Deine Anmerkungen -- öffentlich und privat.

    Ich bin nicht ganz sicher, ob ich Deine Frage richtig verstehe.

    Lochkameras habe ich zwei. Beide sind etwas "ungewöhnlich" (wenn nicht "besonders").

    Eine Lochkamera kann einfach ein Blechdose oder Schuhkarton sein. Normaleweise gibt's kein "Visier". Man müss einfach schätzen, was auf den Film liegt.

    Es ist doch etwas Ungewöhnliches, indem ich (für die Super-Graphic, mindestens) ein Objektiv habe -- mit gleicher Brennweite wie das Loch. Es ist doch etwas Ungewöhnliches, dass ich wechseln/austauschen kann.

    Die zweite Lochkamera ist nur 65mm Brennweite (auf 4x5 Planfilme wirkt das wie Super-Weitwinkel).

    Beide haben lasergebohrten Löcher.

    Wenn Du fragen wolltest -- "Was an der Lochkamerafotografie (im allgemeinen) so besonders ist?", dann ist die Antwort ganz veschieden.

    Bill
  • Thomas Brugger 09/05/2002 18:49

    ach ich dummerchen, es gibt ja mittlerweile eine eigene lochkamera-kategorie ... da gibt's ja schon ein paar bilder.
    so wie es aussieht, muss also das loch extrem winzig sein, um hervorragende und vor allem scharfe ergebnisse zu erzielen.
    weiterhin braucht man wohl ein eigenes labor ...... da fehlt's halt dann wieder :-((

    danke
    thomas
  • Detlef Liebchen 09/05/2002 18:33

    @Thomas: Die Tiefenschaerfe ist theoretisch unendlich. Was die Randschaerfe angeht, so haengt diese von der Qualitaet des Loches ab ... Groesse / Materialdicke / Rundung usw.

    Gruss Detlef
  • Thomas Brugger 09/05/2002 18:28

    @detlef: danke für die info ... soweit hab ich mir das auch zusammengereimt - zimlich aufwendige geschichte, wenn man da vorher polas machen muss und ewige belichtungszeiten hat ... aber wo ist der (großartige) unterschied beim ergebnis d.h. auf dem foto? erkennt man irgendwie, dass das anders aufgenommen wurde (randschärfe, tiefenschärfe etc ...) ?

    gruß thomas
  • Detlef Liebchen 09/05/2002 17:49

    Hallo Thomas,

    das besondere ist ganz einfach, dass Du keine Objektive verwendest. Das Bild wird nur durch Einsatz einer Lochblende direkt auf dem Film abgebildet ... also kein Glas oder irgendwelche Filter ... einfach puristisch ... zurueck zu den Anfaengen der Fotografie ... faszinierend ... ebend nicht perfekt bis aufs letzte Detail ausgereift ... das Auge des Fotografen entscheidet, nicht die Technik ...

    Bill kann diese Liste bestimmt noch lange weiterfuehren ;-)

    Gruesse Detlef
  • Thomas Brugger 09/05/2002 17:01

    hi bill,
    ich finde das bild eigentlich auch ganz gelungen ... bin gespannt auf's endergebnis.
    ich hätte ganz gern gewusst, was denn an so einer lochkamera so besonders ist? kann mir das bitte jemand erklären *dummschau*.
    gruß thomas
  • Bill Thebert 09/05/2002 16:52

    @Detlef:

    Du schmeichelst dieses Bild, glaube ich. ;-)

    Wir haben uns sicher nicht bemüht, ein Sondermotiv auszusuchen. Das Stativ haben wir 5m vom Wagen auf dem Parkplatz eingerichtet. 1m vom Campingtisch . . .

    Das Bild finde ich OK . . . etwas langweilig . . . bestimmt kein Kunstwerk. Interessanter als Experiment, statt als Kunst.

    Aber trotzdem -- schmeichle' doch weiter! ;-)

    Bill