Ludmilla-Versteck - jetzt wohl Friedhof
Aufgenommen im Bf. Saalfeld/Saale am 25.02.2006.
Es sind 26 Maschinen, versteckt hinter dem (vmtl. ehem.) BWW. Die Ordnungsnummern habe ich vorsorglich notiert.
Ludmilla-Versteck - jetzt wohl Friedhof
Aufgenommen im Bf. Saalfeld/Saale am 25.02.2006.
Es sind 26 Maschinen, versteckt hinter dem (vmtl. ehem.) BWW. Die Ordnungsnummern habe ich vorsorglich notiert.
Hohlfeld Sven 21/08/2008 12:06
in Saalfeld stehen noch einige ...232 419 ist weg -> zerlegt.
232 297 (Latz) und 232 626 + 648 (Bauchbinde) sind noch da. Sowie die vielen mit DB Cargo.
232 444, 466, 566 usw.
232 598 + 543 waren auch kurz da, sind nun aber in Cottbus.
234 468 müsste auch da sein. 232 125 + 678 auch.
Viele Grüße, Sven
† Rothauge 02/05/2008 3:26
@Peter, ein Teil steht noch da, aber einige Maschinen sind abtransportiert worden. Nähere Infos folgen...Peter I. 02/05/2008 0:29
Weiß jemand, was nun aus den Maschinen in Saalfeld geworden ist?Peter
P.S. Kleines Trostpflästerchen:
Hohlfeld Sven 03/10/2007 17:34
Hi,>>> Die 4000-PS-Maschinen der exDR 142 sind glaube bereits zerlegt
142 001 - 005 fahren, 006 nicht. Aber alle leben!!!!!
Mfg Sven
Peter I. 05/04/2007 22:05
@ Hans-Dieter:Der TAZ-Beitrag handelt vom Netz, aber hier gibt´s Klartext zum rollenden Material:
http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_3276660.html
Unverständlich, daß man solche Leute gemütlich weiter die deutsche Wirtschaft schädigen läßt ...
Peter
Hans-Dieter Illing 12/03/2007 9:21
@ PeterIch geb' Dir vollkommen recht. Guckst Du hier:
http://www.taz.de/pt/2007/03/07/a0146.1/text
Die taz hatte letzten Mittwoch ein Interview mit einem Ex-Manager der DB geführt, der Deine Aussage genau bestätigt.
LG Hans-Dieter
Peter I. 11/03/2007 23:08
Hallo Hans-Dieter,danke für die Information. Wenn Kommunen die ihnen zur Verfügung stehenden Geldquellen (Parkgebühren oder Paßbildautomaten beispielsweise) nicht erschließen, kürzt man ihnen die Zuschüsse. Aus des Bürgers Sicht ärgerlich, aber aus Sicht der Allgemeinheit der Steuerzahler nachvollziehbar.
Nun gehört die DB auch zu jenen Unternehmungen, deren Einnahmen sich zu nicht geringen Teilen aus staatllichen Zuschüssen (entweder direkt oder indirekt über verbilligte Personalgestellung) zusammensetzen. Wer Geld geschenkt bekommt, hat kein Problem damit, es auf die hier geschilderte Art aus dem Fenster zu werfen. Vielleicht interessiert sich dafür Herr Däke?
Zudem bekommt die DB Geld dafür, daß sie Güter von der Straße auf die Schiene bringt. Auch das ist glatte Vergeudung von Steuermitteln, denn man erreicht damit nur, daß auf den LKW´s, die die Sachen dann transportieren, "bahntrans" oder "Schenker" steht, statt irgend etwas anderes.
Peter
Hans-Dieter Illing 11/03/2007 8:43
Wunderschönes Bild, wie sie da so in Reih und Glied dastehen. Besonders die Rangierloks auf der rechten Seite lockern das Bild auf. Allerdings fürchte ich deshalb auch nichts Gutes für die Maschinen. Weiß aus der Gegend hier, dass die Maschinen auf diese Art zum verschrotten abgestellt werden, und man nur noch drauf wartet, bis man von einem Schrotthändler einen günstigen Preis bekommt. Dauert hier oft Jahre.@ Peter
Das ist soviel ich weiß Politik der DB. Damit den Privatbahnen keine günstigen Loks in die Hände fallen, verschrottet man lieber Maschinen, auch wenn sie noch voll funktionsfähig sind. Wenn ehem. DB Maschinen bei Privatbahnen eingesetzt werden, dann meist nur über den Umweg ins Ausland. Kann mir vorstellen, dass die DB deshalb auch mittlerweile davor zurückschreckt, die Maschinen ins Ausland zu verkaufen. Deshalb dürften diese Schätze alle dem Tode geweiht sein ... :-(
Peter I. 13/11/2006 23:13
Hallo in die Runde,gibt´s was Neues vom Ludmilla-Friedhof? Ich hatte ja in der letzten Zeit immer mal wieder einige gesehen und daher nicht damit gerechnet, daß die DB auch diese Maschinen aussondert - Warum greifen da die Privatbahnen nicht zum Schrottwert zu?
"Die 4000-PS-Maschinen der exDR 142 sind glaube bereits zerlegt."
@ M.Ro. Nicht alle, mindestens eine wird von einer in Eisenach ansässigen Privatfirma gefahren, die vermutlich nicht im Traum daran denkt, sie zu zerschneiden. In Hanau steht eine Ludmilla in TLG-Lackierung, bei der ich allerdings nicht weiß, ob es eine der 4000er Maschinen ist.
Peter
† Rothauge 09/04/2006 13:57
@Die Freche,Aber vermutlich nicht mehr lange. Deren Tage sind leider gezählt.
Freies Mitglied dieses Vereins........ 08/04/2006 21:30
Eine schöne Ansammlung!† Rothauge 07/04/2006 18:44
Thomas, danke für die Info! Ich habe allerdings nicht gezielt recherchiert, deswegen wußte ich nichts genaues über den Verbleib. Erfreut bin ich schon, daß diese eine Maschine noch existiert, nur wie lange noch.Ich werde mal den Herrn Google befragen!
LGR
Thom@s Jüngling 07/04/2006 16:52
@ M.Ro. (zum ersten Beitrag): Eine der 4000-PS-Ludmillas existiert garantiert noch. Sie fährt für das EKO-Stahlwerk (EKO: Eisenhüttenkombinat Ost) in Eisenhüttenstadt. Bis vor Kurzem fiel diese Maschine noch durch ihren gewaltigen Sound auf, wenn sie die vollen Kokszüge zum Stahlwerk hin, und den fertigen Stahl in Richtung Cottbus transportierte. Leider hatte die Maschine letztens einen schweren Schaden und verkehrt seit dem mit 3000-PS-Motor - nun kann man nicht mehr von "Sound" sprechen - sie blubbert müde vor sich hin. Aber sie existiert noch - begegnet dem Hochofen jeden Tag, ohne selbst darin zu landen (bis jetzt).Gruß, Thomas
† Rothauge 06/04/2006 21:13
Nun, heute habe ich mit einem Lokführer a.D. des BW Saalfeld gesprochen.Die Aussichten sind schlecht für die Maschinen.
Sie sind komplett entwässert und die Tankuhren wurden entfernt. Trotz z-gestellt wären sie allerdings kurzfristig betriebsbereit. Aber sie werden nicht mehr gebraucht, deswegen sollen sie in (vmtl.) Espenhain zerbrannt werden. Die DB AG hat wohl ob verschiedener Gründe noch gewartet, denn die Maschinen stehen bereits ca. ein Jahr da.
Wer weiß, was noch kommt. Schade!
LGR
Matthias Boerschke 05/04/2006 11:18
Hi!!Na die scheinen dann wohl leider alle abgestellt zu sein
Was für ein Jammer
Gruß Matthias