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Ludwig an der Kaiserquelle

Heilwasser aus der Kaiserquelle
Der Elisenbrunnen besteht aus einer offenen Wandelhalle mit Säulenvorbau sowie zwei sich rechts und links anschließenden Pavillons. Aus zwei integrierten Trinkbrunnen sprudelt das 52°C warme Heilwasser aus der Kaiserquelle. Das stark schwefelhaltige Wasser sorgt für den bekannten Geruch nach faulen Eiern am Elisenbrunnen.
Dem Schwefelwasser sagt man besondere Heilkräfte nach – in ihm zu baden oder es zu trinken soll gegen die unterschiedlichsten Leiden helfen. Aufgrund seiner Inhaltsstoffe darf das Wasser jedoch heute nicht mehr frisch aus dem Brunnen getrunken werden, denn das Arzneimittelgesetz schreibt vor, dass Thermalwasser mit besonderer chemischer Zusammensetzung nur unter ärztlicher Aufsicht getrunken werden darf.
Hinter dem Elisenbrunnen schließt sich der Elisengarten an, ein kleiner Park, der 1852-54 durch den bekannten preußischen Gartenkünstler und Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné angelegt wurde und von 2007 bis 2009 durch die Landschaftsarchitekten von Lützow 7 neu gestaltet wurde.

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