Manches währt doch ewig
Berlin. 27.07.2009. Sigismundstraße
Seien wir doch ehrlich zu uns selbst: Auch wenn wir uns nach außen stark und unangreifbar geben, sind wir unter der harten Schale doch ziemlich weich und verletzlich. Und womit? Mit Recht ! Wir sind schließlich keine Maschinen, wir haben Seelen.....http://de.wikipedia.org/wiki/Erinnerungskultur
Und so manche Erinnerung an vergangene unschöne Erlebnisse läßt auch nach Jahrzehnten Narben aufbrechen. Soviel zu - politisch motivierten -Schlußstrich-Forderungen . Manches sollte man auch nicht zukleistern oder kaschieren.
An der Fassade des letzten Altbaus, der in Tiergartens Sigismundstraße in dn Gebäudekomplex der Gemäldegalerie von SMPK http://de.wikipedia.org/wiki/Gem%C3%A4ldegalerie_(Berlin) integriert wurde, hat man die Einschüsse , die beim Häuserkampf auf dem Weg in die nahegelegene Wilhelmstraße mit dem Führerbunker der neuen Reichskanzlei http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Reichskanzlei entstanden, bewahrt und eine passend beschriftete Glasscheibe angebracht.....
http://www.youtube.com/watch?v=RhlJZdQDz5E
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† Monika Jennrich 09/09/2010 23:00
Dein Text paßt zu jeder Lebenslage und zu jedem Ereignis.Auslöschen sollte man nichts, aber auch nicht nachtragend sein.
Aus manchen Erfahrungen kann man auch lernen, sofern man dazu bereit ist.
Lieben Gruß Monika
AnJa Fi 09/09/2010 20:08
JA, manches lässt sich nicht auslöschen, das schmerzt ewig!nitonga 09/09/2010 15:59
+++ glg moni