....Marchfelder Schneckengeschichten..

....Marchfelder Schneckengeschichten..

An manchen Lebenspfaden
geht es weiter nicht auf der Geraden,
man überlegt und bedenkt
wie weiter man seine Schritte lenkt.

Bezweifelt, stellt in Frage
was bisweilen erhellte wohl die Tage.
Man möchte doch so gern ein Ziel,
das auch noch am nächsten Tag gefiel.

So sinnend läuft die Zeit gar schnell
während man sich klebend fühlt auf der Stell'.
Der Faden zu den Andern ging verloren
man fühlt sich draußen vor den Toren.

Am Liebsten zög man sich ein wie ein Schneck
verließ das Schneckenhaus nur noch zu einem Zweck
- dem, dass man sich holt Nahrung und zu trinken
doch mit der Zeit mag einem das wohl stinken.

Allein man fühlt sich festgefahren doch an diesem Ort
und findet weder Ausgang noch wie man kommt hier fort.
Bis anklopft zart ein lieber Freund an dieses selbsterbaute Haus
und holt mit liebevoller Hand aus diesem dann heraus.....
(Helga a.m.H. 11032012)

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Lange war ich weg, vielleicht zu lange.
Ich danke allen die mir während meiner langen Abwesenheit dennoch die Treue gehalten haben und mir unter meine Bilder während dieser Zeit neue Anmerkungen geschrieben haben.

Diese Schnirgelschnecke aus den Orther Donauauen soll ein lieber Gruß sein und auch ein Symbol für (m)eine Wiederkehr nach langer Abwesenheit.

Liebe Grüsse aus dem Marchfeld
Helga