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Sehr geehrte Frau Ingeborg K.!
Da sich Ihr architektonisches Verständnis offenbar auf ein Minimum beschränkt, darf ich Ihnen die nachfolgende allgemeinverständliche offizielle Ausführung zur Marienkirche Großenhain offerieren und Ihnen empfehlen, vielleicht künftig lieber doch bei anspruchsloser Urlaubsfotografie zu bleiben.
Freundlichst U. Naumann - Großenhain
Die Marienkirche
Die Marienkirche gehört "zu den originellsten Raumschöpfungen der sächsischen Kirchenkunst des späten Barock" (Prof. H. Magirius). Sie wurde in den Jahren 1746 bis 1748 von Ratszimmermeister Johann Georg Schmidt nach einem Stadtbrand auf den Umfassungsmauer einer spätgotischen Hallenkirche errichtet.
Mit dem Grundriß in T-Form wurde der Kirchenbau auf sparsamste Art der Hauptforderung des lutherischen Gottesdienstes der damaligen Zeit, Sichtkontakt zum Altar und der Kanzel zu schaffen, gerecht. Altar, Kanzel und Orgel sind an der nördlichen Längswand übereinander angeordnet. Daneben führen Sakristei und Betstuben dreigeschossig bis zur Brüstung der Orgelempore hinauf. Zwischen Bögen und Pfeilern zieht sich das Betstubengeschoß wie ein Band durch den Raum.
Der 19 Meter hohe Innenraum der Kirche wird durch ein in Holz ausgeführtes und geputztes Muldengewölbe abgeschlossen.
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U. Naumann 23/01/2013 19:20
Sehr geehrte Frau Ingeborg K.!Da sich Ihr architektonisches Verständnis offenbar auf ein Minimum beschränkt, darf ich Ihnen die nachfolgende allgemeinverständliche offizielle Ausführung zur Marienkirche Großenhain offerieren und Ihnen empfehlen, vielleicht künftig lieber doch bei anspruchsloser Urlaubsfotografie zu bleiben.
Freundlichst U. Naumann - Großenhain
Die Marienkirche
Die Marienkirche gehört "zu den originellsten Raumschöpfungen der sächsischen Kirchenkunst des späten Barock" (Prof. H. Magirius). Sie wurde in den Jahren 1746 bis 1748 von Ratszimmermeister Johann Georg Schmidt nach einem Stadtbrand auf den Umfassungsmauer einer spätgotischen Hallenkirche errichtet.
Mit dem Grundriß in T-Form wurde der Kirchenbau auf sparsamste Art der Hauptforderung des lutherischen Gottesdienstes der damaligen Zeit, Sichtkontakt zum Altar und der Kanzel zu schaffen, gerecht. Altar, Kanzel und Orgel sind an der nördlichen Längswand übereinander angeordnet. Daneben führen Sakristei und Betstuben dreigeschossig bis zur Brüstung der Orgelempore hinauf. Zwischen Bögen und Pfeilern zieht sich das Betstubengeschoß wie ein Band durch den Raum.
Der 19 Meter hohe Innenraum der Kirche wird durch ein in Holz ausgeführtes und geputztes Muldengewölbe abgeschlossen.
siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marienkirche_%28Gro%C3%9Fenhain%29
† Ingeborg K 07/12/2012 19:50
Bei dieser Kirche habe ich das Gefühl, der Turm ist später auf die Kirche gesetzt worden. Irgendwie ist das ein Stilbruch.LG Ingeborg