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Verlassen worden zu sein vom Tag, nicht mehr in der warmen U-Bahn zu sitzen, aber immer noch nicht zu frieren: Zustände negativ definieren, zumindest das geht nie an der Wirklichkeit vorbei. Ich atme die satte Nacht durch meine Lippen aus, neben mir das Kopfsteinpflaster, das sich holprig und nass die Straße herunterzieht. Das Geräusch der Autos, die über das Pflaster fahren, hat mich nie gestört. Ich habe diese Straße nicht vergessen, aber die Hausnummer weiß ich nicht mehr. Im Winter war ich nie hier, der Treppenflur hinter der hausnummerlosen Tür war niemals hell. Nachts bin ich nie gegangen und morgens lächelte sie niemals nicht. Negativ definieren, das ist wie etwas an seiner Silhouette erkennen, an dem, was es nicht ist oder war. Eilig hatten wir es nie und ihr Wecker ging auch niemals richtig, während das Sonnenlicht durch keine geputzten Fenster fiel.
you feel me 28/02/2008 16:15
.Out of sync 27/02/2008 10:55
*Basil Fawlty 26/02/2008 19:40
so schön analoges Korn wie es keine Digitale und kein PS kann. So wie kein digitales Audiogerät die analoge Wärme eines Plattenspielers kann.Abgesehen davon ne interessante Ecke und ein feiner Text.
LG
Siegfried Vogel 26/02/2008 15:18
Einen Stern hat noch keiner gemacht.*
Look Book 26/02/2008 7:31
:)A.. R.. 26/02/2008 0:26
das paßt so wunderbar zu dem bild...... meine güte!sortie | de | camions 25/02/2008 22:48
oh Mann...Sylvia Mancini 25/02/2008 22:08
Über die samtige Struktur möchte ich drüberstreicheln.