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Die überwiegend nachtaktive Waldmaus gräbt Gänge und baut einen Bau mit verschiedenen Kammern. Der tiefe Bau wird mit zwei Eingängen versehen, die schräg in den Boden verlaufen und mit einer senkrechten Fallröhre versehen sind. Die Nesthöhlen für die Jungtiere werden mit Blättern, Moosen und Farnen ausgepolstert. In den Nahrungskammern legt sie einen Wintervorrat an. In den nördlichen Verbreitungsgebieten vermehrt sich die Waldmaus vom Frühjahr bis zum Herbst, in südlichen Gebieten auch ganzjährig. Die Jungen verbleiben zwei bis drei Wochen im Nest und sind danach schon selbständig.
Zu den Feinden der Waldmaus zählen Rotfuchs, Marder, Hermelin, Mauswiesel, Iltis und auch verschiedene Schlangenarten, Greifvögel und Eulen. Auch die Hauskatze stellt der Waldmaus nach. In Gefangenschaft zeigen die Waldmäuse untereinander Sozialverhalten, sie pflegen gegenseitig ihr Fell, und auch gegenüber dem Menschen sind sie kaum aggressiv.
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Heike E. Müller 28/04/2012 23:59
lateinischer Name: Apodemus sylvaticusDie überwiegend nachtaktive Waldmaus gräbt Gänge und baut einen Bau mit verschiedenen Kammern. Der tiefe Bau wird mit zwei Eingängen versehen, die schräg in den Boden verlaufen und mit einer senkrechten Fallröhre versehen sind. Die Nesthöhlen für die Jungtiere werden mit Blättern, Moosen und Farnen ausgepolstert. In den Nahrungskammern legt sie einen Wintervorrat an. In den nördlichen Verbreitungsgebieten vermehrt sich die Waldmaus vom Frühjahr bis zum Herbst, in südlichen Gebieten auch ganzjährig. Die Jungen verbleiben zwei bis drei Wochen im Nest und sind danach schon selbständig.
Zu den Feinden der Waldmaus zählen Rotfuchs, Marder, Hermelin, Mauswiesel, Iltis und auch verschiedene Schlangenarten, Greifvögel und Eulen. Auch die Hauskatze stellt der Waldmaus nach. In Gefangenschaft zeigen die Waldmäuse untereinander Sozialverhalten, sie pflegen gegenseitig ihr Fell, und auch gegenüber dem Menschen sind sie kaum aggressiv.
LG *** HEIKE