Mein Stern

Mein Stern

In den Weiten deiner Augen
seh’ ich große Zuversicht.
Wärme flutet meine Seele,
voller Hoffnung ist dein Blick.

Strebst nun auf mit großer Eile.
Streckst die Arme aus zu mir.
Dauert’ eine kleine Weile,
angekommen nun bei mir.

Mein Stern.
Mein Stern.

Eng umschlossen sitz’ ich hier,
nun ganz nah mit dir allein.
Lebe nur den Augenblick,
könnt er doch bloß endlos sein.

Dein grenzenloser Drang nach Taten
und die Zartheit deines Seins
lassen mich so oft erstaunen,
ist dein Herz doch noch so klein.

Mein Stern.

Unbefangen ist dein Handeln.
Vorbehalte kennst du nicht.
Bist der Antrieb meines Strebens,
sehe ich in dein Gesicht.

Befreist in mir das starre Denken
und löst in mir den tristen Blick.
Lässt den Fokus auf dich lenken,
Schaue nun, schaue nun zu dir zurück.

Mein Stern.
Mein Stern.

Nur ein Stück von diesem Wesen
wünsch ich mir für mich zurück.
Wundersam verläuft das Leben,
trübt so oft den klaren Blick.

Schau zurück in deine Augen,
sind sie doch so klar und rein.
Lebe jetzt den Augenblick.
Könnt er doch nur endlos sein.

- Unheilig -


https://youtu.be/j3fkWTMI6L0

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