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Was ihm zu schaffen macht, würde an ihr abprallen. Er scheint still und nachdenklich, sie eher laut und voller Aktion. Ihre Erscheinung verstärkt den Eindruck den er auf mich macht. Interessantes und feines Bild.
Die ruhige, ja tatsächlich melancholische Mimik des Protagonisten steht im krassen Kontrast zu dem auf mich martialisch wirkenden Mauerbild. Die Beziehung zwischen den Beiden läßt reichlich Spielraum für Phantasie.
Wie bei der Betrachtung deines letzten Bildes versuche ich auch hier, das Gesicht des Mannes zu lesen, und bin versucht, den Titel darauf zu beziehen. Dann fällt mir die hastig (?) in die Knopfleiste gesteckte medizinische Schutzmaske auf. Meine sofortige Assoziation ist, dass hier jemand sitzt, der sich kurz von den Strapazen erholt, die die Behandlung oder Pflege von kranken Menschen mit sich bringt. Wahrscheinlich liege ich falsch. Jedenfalls stehen die beiden Gesichter hier in einem interessanten Spannungsverhältnis.
Ein sehr schöner fotografischer Gegensatz. Als menschliches Wesen, das sehen und fühlen kann, verkörpert er eine Grundstimmung, die ich momentan sehr gut nachvollziehen kann. Dagegen der künstliche, schrille und laute Hintergrund, diese Künstlichkeit, die für viele Menschen ebenfalls zu einer Art Realität geworden ist. Vielleicht als Flucht vor der Melancholie?
das gefällt mir sehr gut ... was für ein zartes Gesicht einerseits und welche Strenge andererseits. Dass Du ihn an den Rand gesetzt hast und die Darstellung mittig, ist sicher kein Zufall.
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Regula Mosele 27/10/2024 0:55
den Mann klein machen...in Deinem Bild ist sie nicht echt.....s. monreal 04/10/2024 16:18
Was ihm zu schaffen macht, würde an ihr abprallen. Er scheint still und nachdenklich, sie eher laut und voller Aktion. Ihre Erscheinung verstärkt den Eindruck den er auf mich macht. Interessantes und feines Bild.Thomas Tilker 04/10/2024 9:16
Die ruhige, ja tatsächlich melancholische Mimik des Protagonisten steht im krassen Kontrast zu dem auf mich martialisch wirkenden Mauerbild. Die Beziehung zwischen den Beiden läßt reichlich Spielraum für Phantasie.Twin O Caulin 03/10/2024 19:13
Wie bei der Betrachtung deines letzten Bildes versuche ich auch hier, das Gesicht des Mannes zu lesen, und bin versucht, den Titel darauf zu beziehen. Dann fällt mir die hastig (?) in die Knopfleiste gesteckte medizinische Schutzmaske auf. Meine sofortige Assoziation ist, dass hier jemand sitzt, der sich kurz von den Strapazen erholt, die die Behandlung oder Pflege von kranken Menschen mit sich bringt. Wahrscheinlich liege ich falsch. Jedenfalls stehen die beiden Gesichter hier in einem interessanten Spannungsverhältnis.Photomann Der 03/10/2024 16:52
wo treibst du dich denn rum?:-)
Claudia Britt 03/10/2024 16:07
Ein sehr schöner fotografischer Gegensatz. Als menschliches Wesen, das sehen und fühlen kann, verkörpert er eine Grundstimmung, die ich momentan sehr gut nachvollziehen kann. Dagegen der künstliche, schrille und laute Hintergrund, diese Künstlichkeit, die für viele Menschen ebenfalls zu einer Art Realität geworden ist. Vielleicht als Flucht vor der Melancholie?kristofor 03/10/2024 14:34
Das Mauerwerk auf der Graffito-Figur wirkt ja fast wie ein Granatengürtel... Aktuelle Assoziantionen...Georg2020 03/10/2024 11:19
Melancholie ergibt sich manchmal aus den unvereinbaren Gegensätzen der Realität.ShivaK 03/10/2024 9:18
das gefällt mir sehr gut ... was für ein zartes Gesicht einerseits und welche Strenge andererseits. Dass Du ihn an den Rand gesetzt hast und die Darstellung mittig, ist sicher kein Zufall.