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Melonenbirne - Pepino

Melonenbirne - Pepino

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Lieselotte D.


Premium (World), Siegen

Melonenbirne - Pepino

Melonenbirne 2
Melonenbirne 2
Lieselotte D.

frisch geerntet.
Die Pepino oder auch Melonenbirne (Solanum muricatum) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Ihre ursprüngliche Heimat ist Südamerika. Sie wird heute in Kolumbien, Peru, Chile, Kalifornien, Florida, Schweiz und Südspanien angebaut.
Die Pepino ist eine krautige, etwa 1 Meter hohe, stark verzweigende, ausdauernde Pflanze. Die hellgrünen Blätter sind länglich oval, einfach bis leicht gefiedert. Die Blätter sind leicht behaart. Die Pflanze ist nur wenig frostbeständig, überlebt aber kurzzeitigen Frost.[1]

Die Blütenkronblätter sind lila-weiß oder violett-rot gefärbt. Die Blütenfarbe ist außer von der Sorte auch von der Temperatur abhängig, ist bei über 27 °C weiß und geht bei tieferen Temperaturen von 10 bis 20 °C in bis sehr dunkle blau-violette Farben über.[2] Die Staubblätter sind kürzer als die Kronblätter, die Staubbeutel sind gelb. Die Narbe ragt leicht über die Staubblätter hinaus.[3] Die Befruchtung erfolgt durch Selbst- oder Fremdbestäubung. Entsprechend der Herkunft und Zuchtlinie bildet die Pflanze mehr oder weniger parthenokarp Früchte aus.[4] Botanisch gesehen ist die Fruchtform eine Beere mit ein bis zwei Kammern.[5] Die meist eiförmigen Früchte werden 10 bis 20 cm groß und 150 bis 400 g schwer. Ihre dünne, glatte Schale färbt sich bis zur Reife von grünlich bis gelblich mit violetten Streifen. Das Fruchtfleisch ist gelblich orange bis goldgelb und sehr weich. Es enthält zwei Hohlräume mit wenigen Samen. Die Frucht benötigt für Blüte bis Reife etwa 80 bis 105 Tage

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