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Nachtexpress (2)

Der vor ein paar Wochen schon mal gezeigte Postzug 19442 (Heidelberg bzw. Mannheim-Frankfurt/M) wurde in Darmstadt planmäßig von einem Nachtzug überholt, sodass bis zur Abfahrt für alle noch etwas Zeit blieb: eine rauchen (war damals noch nicht verboten),
reden, Käffchen trinken (gab's im Aquarium bei der Bahnsteigaufsicht), Foto machen...
Ein besonderer Gruß geht an dieser Stelle an Klaus-H. Zimmermann und Thomas Reitzel, die wie ich einen
besonderen Bezug zu diesen Zügen haben...;-)

Commenti 5

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  • Klaus-H. Zimmermann 22/08/2010 21:01

    Auch von mir Danke für den netten Gruß
    Toll, daß du noch was von diesem Zug zeigst.
    Ich hoffe, du hast noch mehr davon?
    Der Text ist auch voll gut.
    Gruß Klaus
  • H. Brademann 22/08/2010 20:15

    Es war einmal DB.........
    Heute DB.E.V..........
    Feines Bild......
    Gruß
    Herbert
  • markus.barth 22/08/2010 16:12

    Waren das noch Zeiten. Klasse.
  • Oliver Münk 22/08/2010 12:32

    Klar, gerade das war ja das Besondere an diesem Unterwegshalt. Nach Beenden der Ladearbeiten stellte sich (zumindest für die Mitfahrenden, immerhin wurde die in Säcken verladene Post ja während der Fahrt sortiert) immer die Frage, wann der besagte Nachtzug eintreffen und wieviel Verschnaufpause er ihnen verschaffen würde.
    Das Ladepersonal im Bahnhof hatte davon freilich nicht viel, denn ihnen hatte der Zug nur wie jede Nacht ne Menge Arbeit mitgebracht...
  • Thomas Reitzel 22/08/2010 11:56

    Danke für den Gruß!

    Die Aufenthaltszeiten dieser ExprD / ExprE begründen sich ja nicht nur in betrieblichen Zwängen wie Überholungen, Kurswagentausch oder Lokwechsel, sondern dienen vor allem Ladearbeiten.
    Wer einmal mit zugesehen hat, wie eine vermeintlich lange Aufenthaltszeit von beispielsweise einer halben Stunde dem Ladepersonal buchstäblich unter den Händen zerrinnt und die bis unters Dach beladenen Packwagen/Postwagen immer noch nicht ent- geschweige denn beladen sind, der weiß, was sich, vom normalen Publikum unbeachtet, damals Nacht für Nacht auf den größeren Bahnhöfen abspielte, damit der Expreßgutkunde am frühen Morgen sein oft dringend erwartetes Gut in Empfang nehmen konnte.

    Und das in den meisten Fällen wirklich pünktlich.

    VG Tom