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Nord Myanmar 2005 – 012

Nord Myanmar 2005 – 012

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Markus A. Bissig


Premium (World), CH - 7206 Igis (Graubünden)

Nord Myanmar 2005 – 012

Nord Myanmar 2005-012


Zuerst zur Fotografie:
Fahrbereit mit eingelöster Fahrzeugnummer.
Realität in einem abgelegenen Bergdorf in Nord Myanmar, nahe an der Grenze zu China.

Technik:
Digitale Spiegelreflexkamera
Brennweite: 17mm (KB Basis)
Bildausschnitt: Originalformat

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Weitere Bildimpressionen meiner Reise durch Nord Myanmar im Januar 2005 unter:
http://home.fotocommunity.de/mabissig/

Rubrik: Foto und Erlebnisreise Nord Myanmar

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Weitere Informationen:

Zwischen 2000 und 2004 bereiste ich mehrmals das asiatische Land Myanmar (ehemals Burma). Da standen auch die klassischen Destinationen wie Rangun (Hauptstadt), Bagan (Weltkulturerbe Pagoden Stadt), Mandalay-Mingun-Sagaing, Inle-See (Einbein Fischerruderer) und der bekannte Pilgerberg "goldener Felsen" auf dem Programm.

Der aufkommende Tourismus, für das Land ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, zeigt in der Zwischenzeit an den soeben aufgeführten Orten jedoch gelegentlich auch die Schattenseiten auf.

Nach "Money" stürmende Kinder, extra plakativ gekleidete und geschminkte Frauen bei den Touristenattraktionen die sich gerne "gegen Honorar" fotografieren lassen oder gar gelegentlich gestellte "Mönchsfotografien" sind nur wenige Beispiele. Die entsprechenden Unterschiede zwischen 2000 und 2004 sind für meine Empfindungen beträchtlich.

So reifte der Entschluss, im Januar 2005 nach Nord Myanmar zu reisen.
In der grossen Hoffnung dort wieder möglichst unverfälschte Einblicke zu erleben, plante ich die Regionen Putao, Myitkyina, Bhamo, Muse usw. zu erreichen.

Die notwendigen Bewilligungen der regierenden Militärs trafen nach vielen Verhandlungen doch noch rechtzeitig ein. Auch wurden diese Zusagen nicht mehr widerrufen.

Aber bereits am ersten Reisetag ereignete sich ein nachhaltiger Zwischenfall. Die staatliche Fluggesellschaft, eine andere Airline fliegt zur Zeit Putao nicht an, stornierte den Flug sehr kurzfristig.
Ab diesem Moment war reine Improvisation angesagt.

Nein, an dieser Stelle folgt jetzt kein Aufsatz über die Reiseerlebnisse.

Abschliessend noch folgende Information:
Die grosse Mehrheit der durch die Reiseunternehmen organisierten aktuellen Standardtouren erreichen mit der Region Mandalay den nördlichsten Punkt der aufgenommenen Route. Doch zwischen Mandalay und der Nordgrenze des Landes liegen nochmals runde 800 Kilometer Luftlinie. Und in diesem Bereich durfte ich nun meiner Arbeit nachgehen. Meine bereits einleitend definierte Hoffnung hat sich absolut erfüllt.


Bagan, Inle See, goldener Felsen und anderes, sind für mich kein Thema mehr. Die Prioritäten habe ich neu gesetzt.

Auf Anfangs 2006 plane ich die nächste Arbeitsreise nach Nord Myanmar. Ob ich dann auch Putao erreiche, liegt schlicht nicht in meiner Macht.


In Gedanken an die Menschen von Myanmar!

Markus A. Bissig

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