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Arvid Puschnig


Free Account, Puerto Varas

Pampa

Eintönig und faszinierend zugleich ist eine Fahrt durch die Grassteppe der argentinischen Pampa. Eintönig, weil sie schier endlos zu sein scheint. Man fährt bis zum Horizont, dann bis zum nächsten und weiter bis zum übernächsten ohne ein Ziel zu erreichen. Faszinierend ist die Leere, das Fehlen von Städten, Dörfern, Siedlungen, ja von Häusern. Man sieht Rinder, Pferde und Schafe und denkt: Irgendwo müssen sie doch sein, die Estancias, zu denen die Tiere gehören. Aber man sieht sie nicht. Sie liegen meist 20, 30, oder auch 40 Kilometer abseits der Straße. Ein besorgter Blick auf die Tankuhr. Wann kommt die nächste Tankstelle?

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