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@Tassos: Ja, Kiekegaard war vermutlich kein glücklicher Mensch, wenn wir auch davon ausgehen können, dass er, so er hatte, ein Stück Schokolade nicht verachtete. Ich neige ebenso dem "Carpe diem" zu, wenn mich auch die federnde Oberfläche des Satzes zumindest bis gegen Mittag in die depressive Überlegung zwingt, was denn nun nützlich sei für heute... Allerdings bevorzuge ich dann um eine späte Zeit gegen Abend die epikureische Auslegung des Satzes: Machs dir gemütlich!
Da hilft dann nur noch ein guter Wein... ;-) Bonjour, lieber Tassos!
Jeden Morgen neu geboren und Abends als vollendeter Mensch zu Bett gehen. Was für eine Vorstellung.
Und was machen wir daraus? Kierkegaards Betrachtung ist die eine Möglichkeit, tief philosophisch, aber auch ein wenig pessimistisch.
Das "Carpe Diem" der Römer, deutet eher auf eine bessere Zukunft hin, auch wenn sie erkämpft werden will.
Mir sagt zwischendurch auch mal die einfache, lustbetonte Variante der einfachen Freuden des Tages zu.
Etwa im Stil des: "Tous le matins Il achetait son petit pain au chocolat..."
Es kann hier und da, den Eintritt in den neuen Tag erleichtern.
was, lieber Bernd, merken wir schon? Oder mit Kierkegaard zu sprechen: "Wir sind verzweifelt, weil wir uns nicht bewußt sind, ein Selbst zu haben, verzweifelt, weil wir kein Selbst haben wollen und verzweifelt, weil wir nicht selbst sein können... ;-) - aus dem Gedächtnis zitiert (also es steht irgendwo in seinem Werk "Die Krankheit zum Tode").
LG wie immer Th.
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Th. Maess 27/06/2014 19:56
@Tassos: Ja, Kiekegaard war vermutlich kein glücklicher Mensch, wenn wir auch davon ausgehen können, dass er, so er hatte, ein Stück Schokolade nicht verachtete. Ich neige ebenso dem "Carpe diem" zu, wenn mich auch die federnde Oberfläche des Satzes zumindest bis gegen Mittag in die depressive Überlegung zwingt, was denn nun nützlich sei für heute... Allerdings bevorzuge ich dann um eine späte Zeit gegen Abend die epikureische Auslegung des Satzes: Machs dir gemütlich!Da hilft dann nur noch ein guter Wein... ;-) Bonjour, lieber Tassos!
Tassos Kitsakis 27/06/2014 9:25
Jeden Morgen neu geboren und Abends als vollendeter Mensch zu Bett gehen. Was für eine Vorstellung.Und was machen wir daraus? Kierkegaards Betrachtung ist die eine Möglichkeit, tief philosophisch, aber auch ein wenig pessimistisch.
Das "Carpe Diem" der Römer, deutet eher auf eine bessere Zukunft hin, auch wenn sie erkämpft werden will.
Mir sagt zwischendurch auch mal die einfache, lustbetonte Variante der einfachen Freuden des Tages zu.
Etwa im Stil des: "Tous le matins Il achetait son petit pain au chocolat..."
Es kann hier und da, den Eintritt in den neuen Tag erleichtern.
Avec un amical Bonjour
Tassos
http://youtu.be/WWZOpgmxrVA
Frank Keller 09/04/2014 10:05
Er hat kein Auge für die Schönheit der Grazie :-(LG von Frank
Th. Maess 08/04/2014 16:25
was, lieber Bernd, merken wir schon? Oder mit Kierkegaard zu sprechen: "Wir sind verzweifelt, weil wir uns nicht bewußt sind, ein Selbst zu haben, verzweifelt, weil wir kein Selbst haben wollen und verzweifelt, weil wir nicht selbst sein können... ;-) - aus dem Gedächtnis zitiert (also es steht irgendwo in seinem Werk "Die Krankheit zum Tode").LG wie immer Th.