pienza, ein haus
ich kanns nicht lassen, immer wieder sehe ich diese letzten sonnenstrahlen,
sie sind aber auch so besonders, sie machen es wirklich so warm ums herz ...
aber ....... so einen anbau wird man bei uns nie sehen und auch dafür
mag ich italien soo sehr gern
aber HILFE
ein problem hab ich jetzt:
ich hab dieses foto brav entzerrt, wie es sich halt gehört,
aber da sieht man dann besonders, wie sich das haus dadurch verändert,
es wird nach oben hin so breit, was es in wirklichkeit ja nicht ist
hier noch einmal nicht entzerrt
(sonst hab ichs nicht mehr bearbeitet, es geht ja nur um die perspektive)
gibt es da eine regel, wie weit man gehen darf oder isses so, wie ichs gmacht hab, in ordnung?
wirklich einverstanden bin ich ehrlich gsagt nicht
ich bin auf eure antworten sehr neugierig
Ela Ge 30/12/2004 23:09
ja, manuela, das hat mich dann nicht mehr gefreut und es ging mir ja da nur um die form des hauses, aber ich denk, dass ich das da eh herausnehme und das andere dafür mit der farblichen bearbeitung hochladedanke für deine meinung
werner auch dir danke
Manuela R. 30/12/2004 22:40
Das Haus im Original gefällt auch mir besser, aber in der Bearbeitung kommen deine Farben mehr zur Geltung - was mir deinen Bildern immer besonders gefällt.Gruß Manuela
Werner Kast 30/12/2004 21:15
Das Orginal gefällt mir viele besser.Gruss Werner
Ela Ge 30/12/2004 18:02
tausend dank karlheinz, dass du dir solche mühe gemacht hast und ohne anmaßend zu wirken, aber genau das, was du von feiniger zitiert hast, das gefühl der tiefe, habe ich offensichtlich instinktiv auch so empfunden ohne ihn zu kennen bzw seine schriften.ja wie schon im untertitel geschrieben, gefällt mir von der perspektive her auch das originale nicht entzerrte foto besser
danke ilona, danke lothar
Lothar Hentschel 30/12/2004 17:26
Hallo Eleonorawas soll Mann noch nach den Worten von Karlheinz sagen...da bleibt mir nur der Unterstrich! ;-))
Viele Grüße Lothar
Karlheinz Dietrich 30/12/2004 13:41
Nachtrag:Feiniger schreibt dazu:
...Ohne einen gewissen Grad von Verzerrung gibt es keine Perspektive und folglich auch kein Gefühl der Tiefe....
Zumindest ein gewisser Grad von Verzerrung ist für die Versinnbildlichung mit zweidimensionalen Mitteln wesentlich. Bei einem Lichtbild wird gewöhnlich nur eine übermässige Verzerrung als Verzerrung der Wirklichkeit angesehen. Ein Fotograf hat es völlig in der Hand, welches Mass an Verzerrung er erzeugen will...
(1961 "Die hohe Schule der Fotografie")
Karlheinz Dietrich 30/12/2004 13:18
Da hast du ein sehr altes Thema aufgegriffen, das wurde schon lange v o r der digitalen Fotografie diskutiert.Die "Puristen" haben früher stürzende Linien sehr aufwändig beim Vergrössern gerade gerichtet, indem sie das Brett mit dem Papier entsprechend an einer Seite leicht angehoben haben. Ganz edel waren die Fotografen, die mit einer Grossbildkamera und verstellbaren Vorder- und Rückteil das bereits bei der Aufnahme machen konnten. Daraufhin waren die Gebäude alle brav gerade. Dann gabs die andere Richtung, die haben das nicht gemacht. Die hatten stürzende Linien.
Manche Leute sahen in den Bildern der "Puristen" perfekt langweilige Bilder, in denen der anderen weniger perfekte aber lebendige Bilder.
Ganz vorsichtig entzerre ich manchmal was. Bin aber nicht sehr davon überzeugt.
Von deinen Bildern gefällt mir das Original besser.
Gruss Karlheinz
Ilona P. 30/12/2004 0:45
owei ela - ich kann dir da wirklich nicht helfen - davon kenn ich nix - bitte frag mal den simon - der kann das:-)
die warmen farben identifizieren deinen stil mal wieder!lg ilona