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Projekt Fotocommunity Motiv-Experte für den Kanton Graubünden Bild 9

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Markus A. Bissig


Premium (World), CH - 7206 Igis (Graubünden)

Projekt Fotocommunity Motiv-Experte für den Kanton Graubünden Bild 9


Link zu der FC Galerie mit allen publizierten Fotografien «Motiv-Experte für den Kanton Graubünden»
https://portfolio.fotocommunity.de/mabissig/folder/1016587


Motiv und Fotostandort:
Der Winter verabschiedet sich in unserem Hochgebirge erst im Monat Juni.

Lai Nair auf der Flüela Passhöhe auf 2383 M.ü.M. mit Blick gegen das Unterengadin. Die Impression wurde am 14.06.2021 um 15.45 Uhr



Markus A. Bissig (1957)
Eintritt in die Fotocommunity im November 2001 / FC ID: 6450

Als selbstständiger Berufsfotograf, eines meiner Spezialgebiete ist die Landschaftsfotografie, lebe ich schon gegen 50 Jahre im Schweizer Kanton Graubünden.

So habe ich das Privileg viele interessante und auch sehr abwechslungsreiche Positionen für die Landschafts- und Naturfotografie zu kennen. Mehrheitlich liegen diesen Positionen nicht an den grossen Touristen Routen.

Mit grosser Freude darf ich Dich nun als «Fotocommunity Motiv-Experte» durch meine Heimat führen, selbstverständlich nicht nur zum Thema Landschafts- und Naturfotografie, denn Graubünden hat noch viele andere Höhepunkte zu bieten.


----- Steckbrief Kanton Graubünden -----

Graubünden liegt in den Schweizer Ostalpen. Er wird auch als Kanton der 150 Täler bezeichnet, mit dem höchsten Punkt, 4048 M.ü.M. (Piz Bernina) und dem tiefsten Punkt, 253 M.ü.M. (Fluss - Grenze zum Kanton Tessin).

Mit einer Fläche von 7’105 km² ist es der grösste Kanton der Schweiz.

Das Quellgebiet der beiden grossen Flüsse Europas, Rhein und Inn, liegt in unserem Berggebiet.

Über 900 Berggipfel und beinahe unzählbare kleinere Seen sind auf der Landkarte eingetragen. Dementsprechend ist die Landschaft sehr abwechslungsreich.

In Graubünden liegt auch das weit über unsere Landesgrenzen bekannte Engadin (Oberengadin und Unterengadin) mit den Ortschaften Maloja, Silvaplana, St. Moritz, Pontresina, Samaden, Zouz, Zernez, Scuol und vielen weiteren Orte.

Namhafte Bündner Destinationen sind auch Davos (mehrfacher Austragungsort vom World Economic Forum WEF), Klosters, Arosa, Splügen, Disentis Ilanz, Laax / Flims und Maienfeld.

Besonders stolz sind wir auf das kleine Bergdorf Guarda im Unterengadin welches eines der charaktervollstes Ortsbild unseres Landes besitzt und dadurch auch vom Schweizer Heimatschutz (SHS) den begehrten Wakker Preis erhielt. Weltbekannt wurde Guarda aber durch das Kinderbilderbuch «Schellen-Ursli» von Selina Chönz und Alois Carigiet.

Graubündens kulinarische Seite lässt sich auch sehen. Da sind die Speisen Capuns, Maluns oder Pizziccheri für Gourmetfreunde wie Musik in den Ohren.

Wenn wir schon beim Thema Gourmet sind noch folgender Hinweis. Mit Starkoch Andreas Caminada (3 Michelin-Sternen und 19- Gault & Millau-Punkten) zeigt sich unsere Küche äusserst erfolgreich auf dem internationalen Parkett.

In der Bündner Herrschaft, direkt am noch jungen Fluss Rhein gelegen, befindet sich unser grösstes Weinanbau Gebiet. Nach dem Motto «Weniger ist mehr» (genau so wie bekanntlich in der Fotografie) werden kleine Mengen an gesuchten Weinspezialitäten erzeugt.

Weltbekannt ist ebenfalls unsere Hochgebirgsbahn «Rhätische Bahn» (RhB), mit einem Schmalspur Streckennetz von 384 Kilometer, weite Teile davon zählen seit dem Juli 2008 sogar zum UNESCO Welterbe.

Die RhB betreibt zusammen mit der Matterhorn-Gotthard-Bahn den unter Eisenbahnfreude besonders beliebte «Glacier Express». Dieser gilt als langsamster Schnellzug der Welt und fährt von St. Moritz bis nach Zermatt im Kanton Wallis. Auch der «Bernina Express» verkehrt auf dem RhB Streckennetz.

Graubünden hat eine grosse historische Vergangenheit zu bieten.
Die Hauptstadt Chur, mit knapp 40000 Einwohnenden, wird als älteste Stadt der Schweiz gelistet. Vor rund 13000 Jahren siedelten nachweislich altsteinzeitliche Jäger auf dem heutigen Stadtgebiet von Chur.

Einzigartig ist auch die Tatsache, dass im Kanton Graubünden drei der vier offiziellen Sprachen der Schweiz gesprochen werden. Deutsch 76%, Rätoromanisch 14% und 10% Italienisch. Nur die Französische Sprache wird in Graubünden offiziell nicht verwendet.

Neben dem bereits erwähnten Kinderbilderbuch «Schellen-Ursli» hat die Literatur mit dem Welt-Roman von Johanna Spyri «Heidi», welcher in der Region Maienfeld spielt, ebenfalls zur grossen Bekanntheit Graubündens beigetragen.

Zum Schluss dieses Steckbriefs noch ein kurzer Blick auf die Bündner Wirtschaft.

Der Ganzjahres Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftsfaktor! Auch mehrere Hochtechnologie Unternehmungen wie Ems-Chemie (bedeutender Zulieferer auch für die deutsche Autoindustrie), Hamilton Medizinaltechnik Bonaduz, Trumpf und weitere internationale Firmen haben ihre Sitze in Graubünden.
Dank den zahlreichen Bündner Stauseen ist auch die Stromindustrie ein wichtiger und zukunftsorientierter Wirtschaftszweig.

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Bei Interesse Link zu meiner Homepage:
http://www.bissigfotografie.ch


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