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ROTE HELDEN DER LÜFTE

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- Die Heidelibellen (Sympetrum) gehören zur Familie der Segellibellen (Libellulidae) und bilden eine artenreiche Gattung innerhalb der Libellen (Odonata). Diese faszinierenden Insekten sind in weiten Teilen Europas, Asiens und Nordafrikas verbreitet und kommen insbesondere in Lebensräumen mit stehenden oder langsam fließenden Gewässern vor. Heidelibellen spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem und weisen interessante biologische Merkmale und Verhaltensweisen auf.

Die Gattung Sympetrum umfasst weltweit etwa 50 bis 60 Arten, von denen in Mitteleuropa rund 10 bis 12 vorkommen. Zu den bekanntesten Arten zählen die Gemeine Heidelibelle (Sympetrum vulgatum), die Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum) und die Große Heidelibelle (Sympetrum striolatum). Diese Arten sind in Größe und Aussehen ähnlich, weisen jedoch subtile Unterschiede in der Färbung und im Verhalten auf.

Die adulte Körperlänge der Heidelibellen liegt zwischen 30 und 45 Millimetern, und sie haben eine Flügelspannweite von etwa 50 bis 60 Millimetern. Die Färbung der Tiere variiert stark je nach Art, Geschlecht und Alter. Häufig sind die Männchen intensiv rot gefärbt, während die Weibchen gelbbraune oder bräunliche Farbtöne zeigen.

Der Lebenszyklus der Heidelibellen folgt, wie bei allen Libellen, einem vollständigen Metamorphoseprozess. Er beginnt mit der Eiablage, die bei vielen Arten auf Wasserpflanzen oder ins flache Wasser erfolgt. Manche Heidelibellen, wie die Blutrote Heidelibelle, werfen ihre Eier auch in flachen, temporären Gewässern direkt ins Wasser ab. Die Eier überwintern häufig und die Larven schlüpfen im Frühjahr, wenn die Temperaturen steigen.

Die Larven leben aquatisch und ernähren sich von Kleintieren wie Wasserflöhen, Kaulquappen oder Insektenlarven. Sie durchlaufen mehrere Larvenstadien, bevor sie sich schließlich zur adulten Libelle entwickeln. Dieser Prozess kann, je nach Witterungsbedingungen und Nahrungsangebot, einige Monate bis zu einem Jahr dauern. Die adulten Libellen leben meist nur wenige Wochen bis Monate, während die Larvenphase deutlich länger andauert.

Obwohl Heidelibellen anpassungsfähig sind, sind viele ihrer Lebensräume bedroht. Die Trockenlegung von Feuchtgebieten, die Verschmutzung von Gewässern und der Einsatz von Pestiziden stellen große Gefahren für diese Insekten dar. Einige Arten gelten als gefährdet und sind auf spezielle Schutzmaßnahmen angewiesen. Es ist daher wichtig, naturnahe Gewässer zu erhalten und zu renaturieren, um den Fortbestand dieser faszinierenden Tiere zu sichern. -



- Ich wünsche dir einen wunderschönen Dienstag mit viel Freude im Herzen.
Danke fürs Reinschauen und liebe Grüße und alles Gute aus Köln, Peer. -




Diese Freihandaufnahme, die aus einem einzigen Foto besteht, habe ich ausschließlich mit meiner Kamera und einem Makroobjektiv erstellt. Ich wende gezielt KEIN Focus-Stacking oder -Bracketing an. Mein oberstes Ziel war es, ein authentisches und naturgetreues Bild zu schaffen, das die Realität in ihrer ganzen Schönheit und Präzision einfängt. Durch die Verwendung dieser traditionellen Methoden wollte ich die unverfälschte Wirklichkeit so treffend wie möglich widerspiegeln.

Ich habe mich bewusst entschieden, auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und modernen Bearbeitungstools wie AI-Photoshop zu verzichten. Dieser Verzicht basiert auf meinem tiefen Wunsch, die Authentizität meiner Fotografien zu bewahren. Es ist mir wichtig, dass meine Bilder die tatsächlichen Gegebenheiten zeigen und nicht durch künstliche Eingriffe verändert oder ergänzt werden. Dadurch möchte ich sicherstellen, dass jede Aufnahme die wahre Essenz des Moments wiedergibt, so wie sie von der Natur vorgegeben wurde. -



- Weitere Großlibellen findest du in meinem Ordner "Insekten, Libellen":

https://www.fotocommunity.de/user_photos/2395275?sort=new&folder_id=1000510 -


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