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Roter Amerikanischer Sumpfkrebs

Roter Amerikanischer Sumpfkrebs

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Roter Amerikanischer Sumpfkrebs

Der Rote Amerikanische Sumpfkrebs (Procambarus clarkii), auch Louisiana-Flusskrebs, ist eine nordamerikanische Flusskrebsart. Er ist im Südosten der USA und Nordmexiko, am Golf von Mexiko und in der Mississippi-Niederung (nördlich bis Illinois) heimisch, besonders häufig in Louisiana.
Der Rote Amerikanische Sumpfkrebs bevorzugt stehende Gewässer. Procambarus clarkii ist (wie beinahe alle Flusskrebsarten) nachtaktiv. Wie die meisten Flusskrebsarten ist der Rote Amerikanische Sumpfkrebs in der Ernährung Allesfresser. Die Art ernährt sich auch kannibalisch bei jüngeren Artgenossen.
Der Sumpfkrebs gehört weltweit zu den problematischen Neozoen.
In anderen Teilen der Welt, so auch in Europa, ist er wie alle Nordamerikaner als Träger der Krebspest eine Gefahr. Diese Infektionskrankheit verläuft bei ihm selbst milde, ist aber für exponierte europäische, afrikanische und australische Arten tödlich.
Krebse flanieren durch Berlin. In der Hauptstadt sorgen derzeit exotische Süßwasser-Krebse für Furore. Das ist nicht nur skurril, sondern gefährlich. Denn die Tiere bedrohen möglicherweise die heimische Fauna.
Gesehen im Britzer Park.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Amerikanischer_Sumpfkrebs

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