10.087 5

2285B


Premium (Basic), Ruhrgbeat

RSWG

Gelände des heutigen Landesarchivs in Duisburg bei Baubeginn

Ein dreistelliger Millionenbetrag an Steuegeldern wurde vermutlich auch bei der Abwicklung dieses Bauprojektes in die Taschen einiger "Leistungsträger und Stützen der Gesellschaft" verschoben.

Der Untersuchungsauschuß zur BLB Affäre ist nicht wirklich weit gekommen und dann nach der Neuwahl 2012 völlig im Sande verlaufen.

Im Grunde war die Masche immer die gleiche.
Projektabsichten wurden privaten Projektentwicklern gesteckt, die dann die Grundstücke dem Land wegschnappten um dann völlig übeteuert doch vom Land gekauft zu werden.

Im Fall des Landesarchivs in Duisburg soll ein Vorkaufsrecht der Stadt für die Baufläche bestanden haben.
Das hat man verstreichen lassen. Ein Essener Projektentwickler hat das Grundstück dann gekauft und mit zweistelligen Mllionenaufschlag ans Land verkauft. Dubiose Mietverträge, undokumetierte Verhandlungen, Parteispenden der Essener Projektentwickler an die Duisburger CDU... Ungereimtheiten und Anfangsverdächte hat es zu Hauf gegeben.

30Mio sollte das Projekt der Allgemeinheit kosten. 200 Mio sind es geworden.
...bislang wurde trotz umfangreicher Ermittlungen aber zumindest im Fall Duisburg niemand zur Rechenschaft gezogen.


Zumindest ein kleiner Teil dieser Geschäfte (Der Richter sprach ausdrücklich von der "Spitze eines Eisbergs") ist ans Tageslicht geholt werden und
der ehemalige Geschäftsführer des BLB NRW, Ferdinand Tiggemann ist im Februar zu einer Haftstrafe von 7,5 Jahren verurteilt worden.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nrw-korruptionsaffaere-ex-baubetriebs-chef-ferdinand-tiggemann-verurteilt-a-1134421.html

Commenti 5