Sad
Es wandelt, was wir schauen,
Tag sinkt ins Abendrot,
Die Lust hat eignes Grauen,
Und alles hat den Tod.
Ins Leben schleicht das Leiden
Sich heimlich wie ein Dieb,
Wir alle müssen scheiden
Von allem, was uns lieb.
Was gäb es doch auf Erden,
Wer hielt' den Jammer aus,
Wer möcht geboren werden,
Hieltst du nicht droben Haus!
Du bist's, der, was wir bauen,
Mild über uns zerbricht,
Dass wir den Himmel schauen –
Darum so klag ich nicht.
(Joseph von Eichendorff)
Dieses Foto entstand bei einem gar nicht tristen Wochenende mit Vera N.
in Köln. Das ist ein Detail einer großes Skulptur auf dem Weg von unserem Hotel zum Dom.
Pohl Monika 13/08/2007 15:55
Ein sehr spezielles Motiv, das Du hier aus einer wunderbaren Perspektive wieder gibst. Toll, dass das überaus gute Bild in s/w ist!Liebe Grüsse
Monika
Vera N. 13/08/2007 11:13
Schöne Perspektive und natürlich toll in s/w!War ein klasse Wochenende!