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"San Petro - Verloren im See"

"San Petro - Verloren im See"

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Stephan Mardo


Free Account, dem wilden Südwesten

"San Petro - Verloren im See"

In den Jahren 1948 bis 1950 wurde auf der italienischen Seite des Reschenpasses der Reschensee aufgestaut. Dabei versank der Ort Graun (Südtirol) in den Fluten. Bis auf den denkmalgeschützten romanischen Kirchturm "San Petro" wurden alle Gebäude geschleift. Eben dieser Kirchturm, der heute aus dem See ragt, ist das einzige, was man vom ehemaligen Graun noch sehen kann. Die heutige Szenerie ist leider Wahrzeichen einer Geschichte von Vertreibung und Rücksichtslosigkeit gegenüber der Natur und der Bevölkerung des einstigen Hochtales. Das trägt zur bittersüßen Romantik der Location bei, auch wenn man das Zustandekommen dieser Touristenattraktion nicht außer Acht lassen sollte.

Hat offensichtlich länger Bestand gehabt:

Mia Bella Istriana - Reload
Mia Bella Istriana - Reload
Stephan Mardo

Commenti 5

  • Marcell Waltzer 20/09/2006 20:00

    Ich hab's nicht mit der Kirche - aber diese Form des
    Unterganges berührt irgendwie ...
  • Petra Sommerlad 20/09/2006 1:15

    Es ist einfach ein Jammer was Menschen machen und wie wenig sie das achten was andere vor ihnen getan haben. LGPEtra
  • Anja Goschow 19/09/2006 21:42

    Interessante Aufnahme und Geschichte dazu.
    Ich finde das Geländer gar nicht so schlimm, hätte es vielleicht sogar noch einen Tick mehr gezeigt.
    Die Tonung hätte ich vielleicht auch etwas anders gewählt, Sepia war ein guter Vorschlag von Ellen.
    LG
    Anja
  • Stephan Mardo 19/09/2006 17:21

    @Juri
    Stimmt ausnahmsweise *fg
    LG
    Stephan
  • Ellen Smith 19/09/2006 16:53

    schön, dort war ich auch schon einige Male. Das stimmt, man sollte nicht außer Acht lassen wie dies entstanden ist. Für das Bild, ich würde vorn das Geländer noch wegschneiden und würde entweder ganz entsättigt oder garnich entsättigen. sonst wirkt der Turm etwas übersättigt und unnatürlich. Sephia könnte auch nicht schlecht sein...