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Schienen-Straßen-Omnibus

Schienen-Straßen-Omnibus

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Frank Mühlberg


Premium (World), Frankfurt am Main

Schienen-Straßen-Omnibus

Modellbahn-Ausstellung in Sinsheim

Der Schienen-Straßen-Omnibus, auch kurz Schi-Stra-Bus genannt, war ein Zweiwegefahrzeug für den Personenverkehr auf Eisenbahnstrecken und Straßen. Die Deutsche Bundesbahn (DB) setzte ihn sowohl als Nahverkehrszug als auch als Bahnbus ein.
Die Deutsche Bundesbahn bestellte im Jahre 1951 zwei Prototypen bei der Firma Nordwestdeutscher Fahrzeugbau in Wilhelmshaven. Die Spurwagen wurden von der Firma Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth hergestellt. Die Prototypen wurden 1952 geliefert und erprobt. Kurz darauf folgten drei Serienfahrzeuge, eines wurde im März 1953 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main vorgestellt. Im Vertrauen auf den Erfolg des Konzepts wurden noch 1953 weitere 50 Fahrzeuge bestellt. Insgesamt kamen aber nur 15 Wagen auf der Schiene zum Einsatz, die restlichen verkehrten als reine Straßenfahrzeuge.
Die letzte planmäßige Fahrt am 27. Mai 1967 besiegelte das Ende des Schienen-Straßen-Omnibusses.
Ein Fahrzeug mit zwei Spurwagen befindet sich im Besitz der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte und ist im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen ausgestellt. Dieses Fahrzeug ist betriebsfähig. Das Umsetzen zwischen Straße und Schiene wird gelegentlich bei größeren Veranstaltungen vorgeführt. lt. wikipwdia

Schi-Stra-Bus
Schi-Stra-Bus
Frank Mühlberg

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