Schlossgarten Schwetzingen
Neulich hat mich mein Weg an Schwetzingen vorbeigeführt und mich zu einem spontanen Abstecher verleitet. Eine große, sorgsam gestaltete Anlage, die sowohl weite Blicke als auch private Ecken für kleine persönliche Fluchten ermöglicht. Das ist Gartenbaukunst.
Ein Garten, der einem strengen, fast architektonischem Konzept folgt und so dem Blick Halt und Rahmen gibt. Verbinden wir mit dem Blick in die freie ungestaltete Natur doch immer die Vorstellung, dass dies Ruhe und Einkehr bringt, so kann man hier erleben, dass es auch die strenge, geometrische Anordnung doch ebenfalls kann.
Wenn ich jetzt noch wüsste, wie ich den weißen Himmel etwas retten könnte ...
Reinhard Müller 13/08/2019 18:06
Damit das Auge der beschriebenen strengen geometrischen Anordnung folgen kann, würde ich mir wünschen, dass die Rundung der Hecke rechts mit etwas Weg zu sehen wäre und die Wege und Linien im Hintergrund deutlicher würden. Vielleicht hätte dies der Kamerastandpunkt weiter rechts ermöglicht. Dabei noch leicht herunter neigen, denn der Himmel könnte weniger zu sehen sein, weil er keine Wolkenzeichnung hat und zur Aussage auch nicht so doll benötigt.- Hört sich vielleicht klugschieterisch an, ist aber nicht so gemeint. Hätte ich das wirklich besser gemacht? Glaube nicht. -
Mit der Rettung des Himmels habe ich keine Lösung. Bei meinem Bildversuchen zu "Die Vögel" hatte ich das gleiche Problem. Was zu hell ist, ist verloren. Der große Grünanteil gaukelt der Kamera vor, sie soll das Bild heller machen. Überbelichtungswarnung einschalten und Helligkeit manuell soweit reduzieren, bis da nichts mehr flackert (Minus Korrektur per Daumenrad z.B.). Die dunklen Stellen dann am PC wieder hoch ziehen.
Liebe Grüße und uns viel Spaß beim Lernen, Reinhard