Schmuckmadonna - Kölner Dom
Die stets große Zahl brennender Kerzen vor dem Altar bezeugt die fortdauernde Verehrung der Schmuckmadonna durch die Gläubigen. Als Gnadenbild, dem man die Erhörung der vor ihm verrichteten Gebete zuschreibt, wird sie schon lange hoch verehrt. Auch die unzähligen Votivgaben und Schmuckstücke aus dem 19. und 20. Jahrhundert, mit denen die Figur behängt ist, zeugen vom vielfältigen Dank der Gläubigen für Hilfe in schweren Situationen, bei Gefahr und Krankheit. Die Verehrung der Marienfigur geht offenbar bis zum Ende des 17. Jahrhunderts zurück, und genauso alt dürfte der Brauch sein, ihr kostbare Dank- und Bittvotive zu weihen.
Rainer Switala 13/08/2019 16:20
sehr guter detailblickgruß rainer