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Premium (World), Hagen

Schwarzhalsschwan

Das Brutgebiet des Schwarzhalsschwans ist der Süden Südamerikas, vom mittleren Chile über Patagonien bis Feuerland und zu den Falklandinseln. Im Winter ziehen die Vögel aus den südlichsten Brutgebieten nach Norden bis nach Paraguay und Südostbrasilien.
Die Gesamtpopulation des Schwarzhalsschwans wird von der IUCN auf 26.000 bis 100.000 Tiere geschätzt. Die Art gilt als ungefährdet.
Der Schwarzhalsschwan bewohnt vor allem seichte Seen und Süßwassersümpfe, aber auch Brackwasserlagunen und - besonders im Winter - geschützte Meeresbuchten. Das Hauptbrutgebiet der Schwarzhalsschwäne ist die niederschlagsarme Pamparegion am Fuße der Anden. Er bewohnt hier vor allem großflächige Flachseen. Diese weisen kaltes, klares Wasser auf, haben eine reiche Unterwasserflora und sind in der Regel von einem dichten Riedgürtel umgeben. Der Schwarzhalsschwan ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und Algen, die er aus dem seichten Wasser gründelnd heraufholt.
Das Brutgeschäft beginnt bereits im Juli, das heißt im Vorfrühling der Südhalbkugel, und setzt sich bis in den November hinein fort. Das Nest wird im Uferröhricht oder auf kleinen Inseln gebaut. Das Weibchen legt drei bis acht Eier und bebrütet diese etwa fünf Wochen lang allein, während es vom Männchen sorgsam bewacht wird. Die grau gefärbten Küken sind Nestflüchter und werden oft von den Eltern am Rücken getragen. Die Jungvögel werden nach gut drei Monaten flügge.
Quelle: Wikipedia

Aufgenommen, im August, im Zoo Dortmund

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