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Am 16. Dezember 1912 wurde der Bahnhof im Oberbergischen Lindlar eröffnet. Viele Händler und Firmen, vor allem die Steinindustrie, konnte dadurch ihre Waren jetzt wesentlich wirtschaftlicher vermarkten. Der durch die Kriege verhinderte Weiterbau der Strecke, Motorisierung und Ausbau der Straßen führten 1960 zum Aus für die Strecke, nicht aber für den Bahnhof, der liebevoll restauriert wurde und erhalten blieb.
Der Bahnhof Lindlar gehörte zur Bahnhofsklasse III. Er hatte einen Wartesaal für den Personenverkehr und eine Gepäckannahme. Sodann bestand Güter- und Telegrammverkehr. Um das Empfangsgebäude herum verteilten sich zwölf Gleise. Auf dem Bahnhofsgelände stand ein Lokschuppen, in dem zwei Lokomotiven Platz hatten. Daneben stand ein Kohlebansen, um die Vorräte der Dampfloks aufzufrischen und ein Wasserturm. Auf einer Drehscheibe konnten die schweren Loks wieder in Richtung Köln-Mülheim umgesetzt werden. Hier war auch die Bahnmeisterei für die Bahnstrecke untergebracht.
Heute befindet sich eine Logistikfirma auf dem Gelände
http://lindlar.qr-nrw.de/index.php?id=136
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Lindlar
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