Sonntagsbild, Mk14,33
Bild zum Sonntag vor dem Karfreitag. Seit dem bejubelten Einzug in Jerusalem ist nur wenige Zeit vergangen, kurz der Weg vom "Hosisanna" zum "Kreuzige ihn!".
Der HERR wußte um seinen Weg und nahm ihn an. Wie merkwürdig muten mich dann meine Klagen an, wie unangenehm stört der Gedanke, ob "Nachfolge Christi" auch diesen Weg beinhaltet. Und wie unsicher oder unwahrscheinlich, daß meine Reaktion dann wirklich "Dein Wille geschehe" wäre. Und wie gut zu lesen, daß auch die Bitte, daß der Kelch vorübergehe, zulässig ist und es in der Gnade Gottes liegt, auch diese Bitte zu erfüllen.
Und gut zu wissen: nach dem Tod ist die Auferstehung des HERRN.
Die Bibelstelle ist bei http://www.oretla.de/tx/mk14_33bi.htm zitiert, mit weiterem Nachweis.
Zum Bild: Treppenhaus in einem Schulungsgebäude unseres Institutes in Marzahn, etwas bearbeitet.
Voriges Sonntagsbild:
Dank für Euer Interesse und allen einen gesegneten Sonntag und eine besinnliche Karwoche.
Böni von Bödefeldt 21/03/2005 12:27
Diese Bearbeitung wirkt ein wenig wie eine Todesanzeige auf mich und ich denke mal, das ist so geplant gewesen. Nur wessen Tod wird hier betrauert?LG Böni
Mareike Schaal 20/03/2005 18:56
Da gebe ich Silke uneingeschränkt recht! Das ist wirklich einer der schwersten Sätze überhaupt! Ich finde es immer wieder sehr beruhigend, dass sogar Jesus bat, dass dieser Kelch an ihm vorübergehen möge. Dann fühle ich mich nicht mehr ganz so schwach.......lg
Mareike
Silk.e M. 20/03/2005 14:06
.... nicht was ich will, sondern was Du willst.........einer der schwersten Sätze, die es gibt........
LG Silke