St. Johannes Baptist -Steingaden "Gott zu Gefallen..."
Nikon D 800 / Sigma12 - 24@ 18mm / F 7,1 / ISO 250 / Aufnahmemodus M / 1/80 Sek, 0 EV / Freihand / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit LR C-CC und BEa Element 6 / 10.2017....
Auf Fototour im Bayern mit Andreas Liwinskas
und Sohn Fabian....
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Das Prämonstratenserkloster Steingaden wurde 1147 durch Markgraf Welf VI. von Tuszien, einem Sohn von Herzog Heinrich dem Schwarzen, vor seinem Aufbruch zum Kreuzzug als Hauskloster und Grablege der Welfen gegründet und von Prämonstratenser-Chorherren aus dem Stift Rot an der Rot besiedelt. Seit 1055 spielte das Gebiet am oberen Lech eine wichtige Rolle in der welfischen Hausmachtspolitik. Zu seinem Schutz entstanden die Burgen aus dem Schlossberg bei Peiting und die Veste bei Alt-Schongau (Altenstadt). 1073 hatte bereits sein Großvater Welf IV. das Nachbarkloster Rottenbuch gegründet, das rasch zu einem bedeutenden Augustinerchorherrenstift aufstieg.
Die St. Johannes Baptist geweihte romanische Klosterkirche konnte bereits 1176 geweiht werden und ist noch weitgehend unter den späteren Überformungen erkennbar. Abt Caspar Suiter ließ den Bau von 1470 bis 1491 im spätgotischen Stil umgestalten und fügte die Vorhalle hinzu. Auch der romanische Kreuzgang wurde bei dieser Gelegenheit eingewölbt.
Im Bauernkrieg plünderten und brandschatzten die Aufständischen das Kloster. 1530 begann Abt Johannes Dimpt mit der Wiederherstellung in modernen Renaissanceformen. 1600 „verschönerte“ man die Kirche durch einige Freskenzyklen. Erhalten blieb hiervon nur die „Welfengenealogie“ in der Vorhalle.
Auch der Dreißigjährige Krieg ging nicht spurlos an der Klosteranlage vorüber. 1646 kam es zur erneuten Zerstörung, der Wiederaufbau konnte erst 1663 abgeschlossen werden.
Zur Sechshundertjahrfeier im Jahre 1747 beschloss der Konvent gegen 1740 die Neuausstattung des Kirchenraumes in aktuellen Rokokoformen. Die Arbeiten waren 1750 abgeschlossen.
Die Säkularisation des Klosters (1803) bedrohte auch das „Welfenmünster“. Während die meisten Klostergebäude abgerissen wurden, konnte das Gotteshaus zur Pfarrkirche umgewidmet werden und blieb so erhalten.
Von 1955 bis 1960 erfolgte eine gründliche Innen- und Außenrenovierung durch die Gemeinde. Weitere Sanierungsmaßnahmen zogen sich von 1967 bis 1993 hin.
Textquelle: Wikipedia
roby ventura 04/02/2018 17:47
very nice complimentsArnold. Meyer 01/02/2018 14:59
Spannend die Dichte der Kunstwerke.vg Arnold
HerbertKpn 29/01/2018 22:56
Welch eine Pracht! Sehr gute, detailreiche und scharfe Aufnahme. Das sieht man gern. Das Prämonstratenserkloster Steingaden ist gar nicht so weit von Biberach weg - da muss ich auch mal hin. Danke für die Anregung!Lg Herbert
Gasser Lisbeth 26/01/2018 18:31
Klasse Bild, tolle Schärfe !LG Lisbeth
Sprotte 24/01/2018 19:51
Welch eine Deckenpracht, du schaffst es immer wieder den Betrachter zu faszinieren Kalle. Klasse !!!LG Reiner
Günter de Graph 24/01/2018 17:16
Kallebild vom Besten.Mit lieben Grüßen vom Günter
Chrobbe 24/01/2018 15:59
perfekt in Szene gestzt und präsentiert.LG Michael
enner aus de palz 24/01/2018 15:23
Großes Kino was du hier zeigst, da bin ich sprachlos.LG Rainer
+++TOP+++
jbd68 23/01/2018 11:13
prachtvoll zu Bild gebracht, VG BjörnAndreas.N. 22/01/2018 12:07
Klasse Motivaufbau und Schnitt. Die Farben- und Detailpracht ist enorm.VG Andreas
Rollhil 22/01/2018 12:00
Klasse diese Ansicht bestens im Foto präsentiert.VG Rolf
Siegfried Baumgarten 22/01/2018 9:59
wieder eine sehr gute PräsentationVG
Siegfried
ClaireLaira 22/01/2018 9:41
Wunderschön mit den prunkvollen Wand-und Deckengemälden!LG Claire
KHMFotografie 22/01/2018 8:43
@...ALL, vielen Dank für die zahlreichen Kommentare!vLG. aus der 1000 jährigen Kaiserstadt, kalle
J.Kater 21/01/2018 20:51
Wundervoll der Blick zum Himmel, klasse die Aufnahme!