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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

St. Johannis und St. Donatus - Meißen " Blick zum Lettner..."

Nikon D 800 / Sigma 12-24@ 14mm / F 5,6 / ISO 2500 / Aufnahmemodus M / 1/20 Sek, -0,1 EV / Freihand / Einzelaufnahme / 30.05.2014 / Entwickelt mit LR 5,4 und BEa Photochop Elements 10

Auf kirchentour in Meißen und Freiberg mit Andreas Liwinskas ...



Der Dom zu Meißen ist den Heiligen Johannes und Donatus von Arezzo geweiht und trägt daher den Namen St. Johannis und St. Donatus. Donatus von Arezzo war Patron des alten Bistums Meißen und ist einer der Patrone des heutigen Bistums Dresden-Meißen. Der Dom ist zusammen mit der Albrechtsburg ein Teil des sich über die Meißner Altstadt erhebenden Burgberg-Ensembles. Die Kirche ist einer der stilreinsten deutsch-gotischen Dome. Daneben verfügt er über eine der reichsten und wertvollsten Ausstattungen sächsischer Kirchen.

Der Lettner entstand um 1260, der spätgotische Hochaltar (eventuell von einem niederländischen Meister bemalt) zu Beginn des 16. Jahrhunderts, das Chorgestühl im Jahr 1529 und die Sandsteinkanzel im Jahr 1591. Das Gemälde am Laienaltar vor dem Lettner stammt aus der Werkstatt von Lucas Cranach d. Ä. (1526 oder wahrscheinlicher um 1540 geschaffen; Mittelteil: Kreuzigung, Flügel: Kreuzauffindung). Das Triptychon in der Georgskapelle soll Lucas Cranach d. Ä. im Jahr 1534 eigenhändig ausgeführt haben. Von den einst 30 Altären des Doms fielen die meisten der Reformation zum Opfer. Das Kruzifix und die Kandelaber (Altarleuchter) schuf der berühmte Porzellan-Dekorgestalter Johann Joachim Kändler im Jahr 1760 aus Meißner Porzellan.

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