St. Peter in Meran
Die Gratscher Pfarrkirche St. Peter ob Gratsch, im Gemeindegebiet von Tirol gelegen, ist frühmittelalterlichen Ursprungs. Die heutige Kirche ist aus dem 8. oder beginnenden 9. Jahrhundert. Die zahlreichen erhaltenen Fresken gehen bis auf die Zeit um 1100 zurück.
Seit dem Hochmittelalter bis zur Säkularisation war das oberbayerische Kloster Wessobrunn bedeutender Grundbesitzer mit eigenem Mairhof in Gratsch.
Die Kirche St. Magdalena wurde im Krieg zwischen Margarethe von Tirol und Karl von Böhmen durch letzteren abgebrannt und 1348 wiederhergestellt. Kirchenrechtlich gehört Gratsch heute noch zur Pfarrkirche St. Peter. Die Seelsorgskirche ist seit 1905 St. Magdalena.
Die bis dahin selbständige bäuerliche Gemeinde Gratsch wurde 1924 – ebenso wie Ober- und Untermais – Meran eingemeindet. Gratsch erlangte in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg international einige Berühmtheit durch das hier gelegene und vom Sanitätsrat Dr. Norbert von Kaan geleitete Nobelsanatorium Martinsbrunn. In ihm verkehrten in den Jahren um und nach 1900 illustre Patienten, u.a. der Komponist Max Reger, der 1914 im Haus einige Werke komponierte
JosefSepp Hoffmann 16/05/2015 18:06
Schlicht und sehr schön.Schöne Grüße
Chaito Bahamonde 16/05/2015 9:31
la luz genialla capilla encantadora
saludos, chaito