St. Veitsdom in Prag
Als Karl IV. den Auftrag zum Bau einer Kathedrale gab, hatten an deren Stelle bereits mehrere romanische Vorläuferbauten existiert. Der Baubeginn 1344 wurde von dem französischen Baumeister Matthias von Arras geleitet, 12 Jahre später führte der aus Schwäbisch Gmünd stammende Peter Parler die Arbeiten fort. Ihm folgten noch zahllose weitere Baumeister, denn erst knapp 600 (!) Jahre später sollte dieses monumentale Gotteshaus vollendet werden. Der dreischiffige Dom ist heute 124 Meter lang, das Querschiff erstreckt sich über eine Breite von 60 und erreicht eine Höhe von 33 Metern. Knapp hundert Meter ragt der Hauptturm in die Höhe. Im Mittelpunkt des Besucherinteresses steht die St. Wenzelskapelle mit ihrem wertvollen Fresken- und Halbedelsteinschmuck.
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