Städtisches ...
... Museum.
Das Städtische Museum wurde nach 2jähriger Bauzeit am 23.April 1914 als König-Albert-Museum übergeben. Das repräsentative Gebäude war von Anfang an als kombinierter Museums- und Bibliotheksbau für die städtischen Sammlungen, die berühmte Zwickauer Ratsschulbibliothek und das Stadtarchiv entworfen worden. In Form und Nutzung ergaben sich bis heute keine wesentlichen Änderungen.
http://www.zwickautourist.de
Pseudografin® 17/01/2003 18:05
Oh, vielen Dank :))Matt Rose 17/01/2003 17:56
@Katja W.: Auf die Frage hab´ich nur gewartet:Neben der Vorstellung zeitgenössischer Künstler werden Einblicke in die reichen Magazinbestände des Hauses gewährt. Mit weit über 20.000 Blatt steht die Graphiksammlung an erster Stelle. Ihre Profilierung geht noch auf das Wirken von Hildebrand Gurlitt zurück, der von 1925-1930 erster hauptamtlicher Museumsdirektor in Zwickau war. Handzeichnungen, Gemälde, Aquarelle und Drucke repräsentieren das schaffen des Zwickauer Künstlers Max Pechstein. Zahlreich sind Werke der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts vertreten ( Heckel, Kirchner, Schmidt-Rottluff, Kollwitz, Hofer, Beckmann, Dix, Bleyl u.a.). Der breite Fundus reicht jedoch von den Monogrammisten des späten 15. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Die ständige Gemäldeausstellung baute vor allem auf die Bestände des Zwickauer Kunstvereins auf. Zur Sammlung von Werken der Dresdner Kunstakademie (Bantzer, Zwintscher, Dorsch) kamen mit der Stiftung des Dresdner Kunsthistorikers Hentschel im Jahre 1971 bedeutende Werke der niederländischen, italienischen und deutschen Malerei des 16.-19. Jahrhunderts hinzu. Spätgotische sakrale Plastik des Westsächsischen Raumes des 15.-17. Jahrhunderts, vertreten durch Peter Breuer, einem der bedeutendsten Zwickauer Bildschnitzer aus der Zeit um 1500, beherbergt die Plastikhalle des Museums. Die stadtgeschichtliche Sammlung verdeutlicht die wechselhafte Geschichte Zwickaus. Die verkehrsmäßig günstig gelegene Stadt spielte eine entscheidene Rolle bei der Erschließung des Erzgebirges, war ein Vorposten der Reformation und kam erst durch die Industriealisierung aus der Stagnation nach dem 30jährigen Krieg heraus. Eng verbunden mit der industriellen Nutzung des Steinkohlevorkommens von Zwickau sind die mineralogisch-geologischen Exponate der Julius Richter Stiftung, die mit ca. 16.000 Stück zu den bedeutendsten in Sachsen gehört.
Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag, Sonntag 10 bis 18 Uhr
Mittwoch 10 bis 20 Uhr
Freitag 10 bis 13 Uhr
Samstag 13 bis 18 Uhr
Führungen und Veranstaltungen nach Voranmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten
Sammlungsprofil:
Gemälde und Graphik des 15.-21. Jh., besonders Max Pechstein und Vertreter der Künstlergruppe"Brücke", Spätgotische und frühbarocke Plastik des Westsächsischen Raumes (Peter Breuer, Leonhardt Herrgott, Michael Heuffner u.a.)
Stadtgeschichte von den Anfängen bis zur Industrialisierung
Mineralogie und Geologie des Zwickauer Steinkohlenbeckens des Erzgebirges u. des Vogtlandes mit Fossilien des Karbons und des Tertiärs
Kunst und Kulturgeschichte des Bergbaues
Quelle: www.zwickau-aktuell.de
;-)) mattrose
Matt Rose 17/01/2003 17:54
@Katja B: Wir sind ja hier unter Reportage. Da hab´ ich mir die Autos und Schilder genehmigt. Außerdem brauche ich die Fotos ab und an für tourist. Zwecke und da muss immer Leben drauf sein. Wer besucht schon gern ne leere Stadt?Und ich freu mich, wenns dich freut
;-)) mattrose
Pseudografin® 17/01/2003 10:01
Ah, ein Museum ... was gibts dort anzugucken, lohnt sich ein Besuch? :) Unser Geraer Stadtmuseum wird gerade rekonstruiert ... wenns ferdsch ist werd ich auch mal ein Bild machen, im Moment ist das Zentrum ne Riesenbaustelle.Katja Bach 16/01/2003 22:35
und wieder als erstes meinen senf dazu;-)schade, dass soviele autos davor stehen und die schilder stören auch, ansonsten erfreuen die heimischen bilder mein herz;-)
gruss
katja