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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

Storchschnabel

Die deutsche Bezeichnung „Storchschnabel“ erscheint beim ersten Blick auf die blühende Pflanze unverständlich. Der Fruchtstand erklärt jedoch den Namen: Die länglichen, eigentümlich gestalteten Fruchtstände erinnern an den Schnabel des Storches. Die botanische Bezeichnung Geranium basiert ebenfalls auf der Form der Fruchtstände; sie lässt sich auf das griechische Wort "géranos" (Kranich) zurückführen. Im Deutschen wurde die Pflanze Storchschnabel früher auch Kranichschnabel genannt.
Storchschnabel-Arten sind überwiegend ausdauernde, seltener ein- oder zweijährige krautige Pflanzen, wenige Arten sind Halbsträucher oder Sträucher. Sie enthalten ätherische Öle. Storchschnabel-Arten wachsen buschig oder horstartig. In freier Natur sorgen die großen Blätter der Geranien und ihre häufig starke Breitenausdehnung dafür, dass sie im Vergleich zu konkurrierenden Pflanzenarten an ihrem Standort verhältnismäßig viel Nährstoffe und Wasser erhalten.

Fotografiert mit Leica V-Lux 114 .

Ein Beitrag zum heutigen Thema: „Mittwochsblümchen“ .

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