Street Art in Berlin 13
Direkt auf dem ehemaligen Todesstreifen in der Bernauer Straße, nahe der Mauergedenkstätte gelegen, impliziert dieses Wandbild das geteilte Berlin, bei dem sich ein Messer durch das Fleisch der Stadt schneidet und diese trennt. Die Fleischstruktur ist dem Grundriss Berlins nachempfunden und lässt die einzelnen Stadtteile erkennen. 2016 entstand dieses Mural im Rahmen des Projektes „If Walls Could Talk“ das von der Kreativplattform Talenthouse initiiert wurde und bei dem Künstler aus der ganzen Welt Gestaltungsvorschläge einreichen konnten. Aus fast 400 Einsendungen wählte eine Jury den Entwurf von Marcus Haas aus, der von den Street Art Künstlern von Xi-Design in Zusammenarbeit mit SizeTwo und Mario Monkey grandios umgesetzt wurde. Eigentlich sollte das Mural nach 3 Monaten wieder übermalt werden. Glücklicherweise ist es noch heute zu bewundern.
Herbert Rulf 23/02/2022 2:33
Eine außergewöhnliche kreative Idee.Wäre was für den Garten, man könnte wechselnd Politiker aufmalen die man besonders schätzt :-))))
LG, Herbert
Vitória Castelo Santos 22/02/2022 17:49
TOP GRAFFFITI UND BILDjopixl 22/02/2022 12:29
die Künstler haben sich echt dabei was gedacht und auch hervorragend umgesetzt!VG Jo
† Bernd Niedziolka 22/02/2022 11:08
solch ein Kunstwerk darf niemls übermalt werden.da hat man sich wirklich etwas bei gedacht und ein herrliches Bild geschaffen.
dabei passt es doch auch gut zu der Gedenkstätte,
perfekt von dir präsentiert
LG Bernd
BluesTime 22/02/2022 10:38
starklg
Hans Pfleger 22/02/2022 9:59
dieses Kunstwerk, man könnte es vielleicht auch Mahnmal nennen, ist mir auf meiner Berlin-Tour entgangen. Sehr beeindruckend !!! Der tiefe Blickwinkel ist optimal gewählt