summ summ - macht das marmeladenbrot

summ summ - macht das marmeladenbrot

wenn schon jago mit kalten platten um das beschnauzte katzen maul schleicht und dein nasser blick mir hier die hörerschaft vertraut macht.


haaach. wie müde das leben macht. müde wie erschossen!sackt es sich auf dem stuhl in die beine, in die bäuche zurück, heute nicht. jetzt. jetzt. heute, gleich morgen

gleich morgen bin ich da. ein rotes fahrad in die jungen brenn-ness-seln geworfen. natterblicke eines kleinen mädchens. an der hand und aus dem ohr brennt mir ihre geschichte vom roten fahr-rad entgegen. wie ein ameisengedicht schichtet sie ihr kratzen um die haut. zieht sich - an meinem stillen arm hinauf. wie eine tochter in 12 jahren ziehen könnte. dann - 7 oder 4 . 4 jahre, schon sprechend, oder nicht. oder noch nicht sprechend - oder auch mit 12 noch bettnässend. später dann tiere quälend. gar nicht beeren und pilze sammelnd im wald unterwegs, sondern mit jagdmesser und hund, mit knallkörpern und verletzten freunden, die in eigens gegrabenen höhlen, gefangen gehalten, abgehungert werden. mit spitzem schmuck aus der arztpraxis umspielt. gartendraht um die knöchel. das gerippte gesicht singt sich selbst mut zu. vermutlich denkt es das gesicht wäscht der regen rein; denkt sich, ich bin jung und habe noch alle möglichkeiten.
denkt sich in sicherheit, verrenkt sich, verschenkt den moment für einen möglichen übergang, lässt allerhand überhang in verheissenden quellen eindampfen unter schmerz. ein bellendes quälen der offene hals. ihr drückt ihr leben schon lange auf das herz.

ein kleiner punkt, macht die sache rund



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