Telegrafenleitung im Streiflicht
Die bereits mit einigen Zutaten für das DB-Museum verunstaltete, aber noch im Planeinsatz befindliche 212 023, aufgenommen frühmorgens oberhalb von Nieder-Ramstadt. Ungefähr an dieser Stelle befindet sich der tiefstgelegene Punkt der Odenwaldbahn,
deren Trasse hier für etwa dreieinhalb Kilometer dem Verlauf des Modautals folgt.
Foto vom Juli 1994.
Wegen des knappen oberen Bildrandes hatte auch dieses Bild sechzehn Jahre lang die Grabbelkiste gehütet.
Commenti
11
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Klaus-H. Zimmermann 09/01/2011 20:42
Diese Telegrafenleitungen sind ja so schon ein Hingucker.Aber dann wie hier im Streiflicht, einfach genial!
Wieder eine Superaufnahme aus deiner Grabbelkiste!
Gruß Klaus
Laufmann-ml194 09/01/2011 18:12
also zum einen ist das Bild sensationell, da ÖNPV damals nicht mehr reinfarbig war, und dann noch mit der altroten 212023 (ist die 2005 nicht in Nürnberg verschmolzen??)Zum anderen, es ist ungemein reizvoll wegen der Licht-Schatten-Wirkung
Und dann noch die Zutaten, Telegrafenleitung und keine hypermoderne Bauten (zu letzterem glaube ich nicht, das Oliver da was raustürkte beim Fotografieren - es gibt noch viele Gegenden in Deutschland, vor allem auf Hessen zu, wo man meint die Zeit ist um 1975 stehen geblieben)
Danke fürs Zeigen
vfg Markus ml194
Martin Münn 09/01/2011 1:08
Hallo Oliver, Deinen Qualitätsanspruch in allen Ehren, aber solche "Kleinigkeiten", zumal aus Analogzeiten sind meiner Meinung nach entschuldbar.Ansonsten bin ich Apitts Meinung; unten ein bißchen beschnitten würde etwas besser wirken und der Waldrand steigt eh' an; der fehlende Himmel ist zu verschmerzen (ja, ich weiß; Du magst etwas Himmel im Bild).
Gruß Martin
xyz99 09/01/2011 0:47
Sabber.... Lechz.....Fri Lo 08/01/2011 23:07
Es ist in jedem Fall eine gelungene Zeitdokumentation die mir sehr zusagt!!LG
Fritz
markus.barth 08/01/2011 22:59
Ich kann die Aufnahme trotz deines unverzeihlichen Fehlers uneingeschränkt geniessen. :-)Zp9 08/01/2011 21:25
Schönes Streiflicht. So kommen die Leitungen viel besser zur Geltung.Oliver Münk 08/01/2011 19:18
Vielen Dank.@Gerd: Ja, eine Herausforderung vielleicht; hatte damals noch die Routine, unter Ignorieren jeglicher Anzeigen der Kamera ziemlich genau zu wissen, wie das Bild am Ende wird.
Heute würde ich damit ziemlich alt aussehen, von der Technik so ganz alleinegelassen...
@Apitt: Etwa so sollte das Bild auch werden, aber da ich damals kein Stativ benutzt habe, hatte ich den oberen Rand im Eifer des Gefechts mal kurz aus den Augen verloren (man hört den bergab rollenden Zug erst spät kommen), da wars auch schon passiert. Habe auch noch ein gleich altes Bild von dieser Stelle abends gefunden, bei dem das Licht frontal auf der V100 liegt u. der obere Rand stimmt, aber das ist lange nicht so stimmungsvoll wie dieses hier *rumheul*...
Werde es demnächst trotzdem nochmal zeigen.
Gruß Oliver
Apit 08/01/2011 19:01
Grabbelkiste? Nein, das ging wohl dann doch zu weit. Eine wunderbare stimmungsvolle Aufnahme und der Bildaufbau paßt eingentlich.Ja, die Kamera hätte vielleicht noch ein wenig nach oben gekonnt, aber der Waldrand steigt ohnehin und läuft so oder so aus dem Bild heraus. Das wäre also zu verschmerzen. Unten würde ich aber tatsächlich die digitale Schere ansetzen und den massiven Schatten noch etwas stutzen, so daß die Lok ein wenig unter die Horizontalmitte rutscht.
Grüße, Apitt
Gerd Breuer 08/01/2011 17:31
Schatten und Streiflicht dürften zu Analogzeiten in ihrer Kombination eine ziemliche Herausforderung gewesen sein, die passend abgelichtet wurde.Bundesbahnbetrieb von früher zeigt die Aufnahme in entsprechendem Umfeld und Landschaft, der obere Bildrand fehlt nicht wirklich , ich find den Schatten unten für das Bild wichtiger.
VG,Gerd
KBS 705 08/01/2011 17:07
Also der knappe Bildrand ist doch kein Grund, die Aufnahme ist dennoch klasse. Der Schatten im Vordergrund und der Bildaufbau gefallen mir.VG K.B.