Teufelszeug
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+++ MENSCHSEIN BEGINNT +++
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+++ ERST BEI GRIECHISCH UND LATEIN +++
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+++ non omnia possumus omnes +++
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+++ 'eidenai +++
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Commenti
35
Informazioni
| Sezione | Motive: Stillleben |
| Visto da | 980 |
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Gabriele K. 18/01/2005 14:41
wenn kinder tränen lachen, kann es sich nur um ein philosophischen machwerk handeln, aus dem du was zum Besten gabst - gute satire ist natürlich viel schwierigerGabriele K. 18/01/2005 13:12
Noch ein Preuße.Sgt. Pepper, laß dich nur gehen, wir sind ganz unter uns - oder siehst du noch wen?
Denke aber bitte daran, dich mit meiner Buchhaltung in Verbindung zu setzen -bevor du mich zitierst, mein gehäuftes Auftreten im Merkbüchlein legt diese Vermutung nahe - wegen der Tantiemen.
Ein gutes Merkbüchlein sollte übrigens in der Lage sein, `als Ersatz für Masern zu dienen, Ratten dazu zubringen ihre Löcher zu verlassen und freiwillig zu sterben, sowie Mittel gegen Würmer und für Kindertränen zu sein`
Phi Nale 18/01/2005 12:59
Es scheint ja doch so etwas wie einen 'Codex moralis' zu geben ...!!!...:-)))
mlg phi+++
Matthias H.amborg 18/01/2005 9:00
...und, als kleinen Nachtrag an Dich, Phi, in Zukunft versuchen, Deine Diskussionsvorgaben und Moderationsversuche nicht gänzlich ausser acht zu lassen. Ist schliesslich Dein Wohnzimmer hier...Matthias H.amborg 18/01/2005 8:57
Es war Deine Frage: "Was hättest denn gern nur aus dir heraus?", die ich versucht habe zu beantworten An einer bestimmten Stelle einer Diskussíon neige ich tatsächlich dazu, zumindest in eine subjektivere Terminologie zu verfallen. Das ist aber, wie ich oben schon gesagt habe, eher ein sprachliches Problem, und hat mich nicht daran gehindert, Freude an der Diskussion und an der geistigen Auseuínandersetzung zu haben. Über den Erfolg (was wäre der? An so einem Punkt der Diskussion die Verdeutlichung der eigenen Sichtweise. Mehr wohl kaum) kann ich natürlich nicht viel sagen. Bisher bin ich eigentlich ganz zufrieden. Aber ich werde mich ein bißchen zurücknehmen :-)Gabriele K. 18/01/2005 8:32
Es war keine Kritik oder Zweifel an deinen mentalen Fähigkeiten, Matthias. Aber so eine Diskussion führt höchstens zu fruchtlosem Streit, wenn man sich selbst, als quasi Betroffenen, in den Mittelpunkt der Überlegungen stellt. Wirklich Freude und vielleicht sogar Erfolg kann man dabei aber nur haben, wenn man sich selbst zurücknimmt.Und ich dachte, phi, es wäre eine Freude, wenn ein Thema sich entwickelt, statt preußischem Ordnungssinn zu genügen.Ganz abgesehen davon, daß die Trennung von Kultur und Bildung, seit dreizig Jahren praktiziert, der Bildung schweren Schaden zufügt.
Sgt. Pepper, die Sache mit deinem Merkbüchlein interessiert mich. Ich hörte schon davon, daß Männer sowas haben...erzähle mehr.
Die Philosophie ist übrigens die Mutter der Satire.
Phi Nale 18/01/2005 6:02
Nein, Sgt.Pepper, da weiß ich keinen Rat und verspüre auch keine Bereitschaft oder Notwendigkeit, mir einen solchen zu überlegen.Ich habe ein Foto speziell zum Thema 'Bildung' hier reingestellt und erlebe trotz meiner Gegensteuerungsversuche eine eklatante Missbildung, nämlich ein privates 'members-talk' zu den Themen 'Moral' und 'Waffen von Mann & Frau' - kurzum ein klassisches 'Thema verfehlt'. Naja, ist halt 'Teufelszeug'.
Ich bedanke mich aber zumindest für die sehr sporadischen Beiträge zum Thema 'Bildung'.
mlg phi+++
Matthias H.amborg 18/01/2005 1:02
Da muß ich ja doch noch mal nachfragen: was war denn an meinen Äusserungen nicht analytisch bzw. zu (?) emotional? Ich hab mich nur mit den Worten, den Begrifflichkeiten etwas schwer getan, ansonsten war das ein Ergebnis mentaler Schwerarbeit! (wobei ich zugebe, daß da auch Herzblut mit drinsteckt, keine Frage)Gabriele K. 18/01/2005 0:04
Für diese Art Betrachtungen wie wir sie hier gerade anstellen, Matthias, darf man kein endgültiges Ergebnis erwarten, sie können es nicht haben, zumindest nicht solange man noch am Leben und zu neuen Erfahrungen und Erkenntnissen fähig ist. Allerdings ändern sich die Ansichten darüber selten grundlegend.Ein weiteres Gespräch über diese Thematik sollte ab jetzt auf einer eher analytischen Ebene geführt werden, also mehr mental als emotional.
Ich schrieb es weiter oben schon, daß ich zwischen sozialem Verhalten und Moral unterscheide. Ersteres ist das was ich für die Moral halte, die wir ohne Dressur besitzen (du nanntest es wirklich menschliche Moral .../ eine schreckliche Formulierung :- ) ).
Sgt. Pepper, ich muß dir leider widersprechen. Frauen lassen sich nicht von dem kriegerischen Aussehen animieren, sondern von der Hilflosigkeit des Anblickes. Sie versuchen zu helfen. Sie wollen des Kriegers Bestes.
Trüge er keine Rüstung, fänden sie trotzdem etwas beschützenswertes und verbesserungsbedürftiges an ihm.
Sollte er sich jedoch als stur erweisen, greifen sie auch zur Waffe. Mangels körperlicher Überlegegenheit müssen sie zwangsläufig andere Wege es den der frontalen Gewalt gehen, denn dann zögen sie den Kürzeren - und hast du davon schon mal gehört? Genau, nein.
Hinterlist und Tücke, im Falle einer notwendig werdenden Totalvernichtung des Gegners Gift statt Schwert oder Keule, sind also lediglich die Mittel der Wahl. Womit ich keine Wertung vorgenommen habe, sondern lediglich einen quasi natürlichen Umstand erklärte.
Matthias H.amborg 17/01/2005 23:16
Es ist schön, verstanden zu werden, Gabriele (das meine ich sehr ernst): was ich aus mir heraus möchte? Ich fürchte, ich werde mich schwertun, daß zu erklären. Es gehört zu den Dingen, die ich wohl niemals werde abschliessen können im Sinne eines Ergebnisses, und mir fehlen auch die Worte, stelle ich fest. Dennoch: eine Kombination aus Erkenntnis, Bewertung und Umsetzung der Erkenntnis vielleicht. Erkenntnis meiner selbst, dessen, was mich umgibt, und dessen, was getan werden muß. Hört sich furchtbar banal an, ich kann´s nicht besser. Jeder dieser Schritte ist schwer, der letzte vielleicht am schwersten: zu unterscheiden, was richtig und falsch ist, für mich, meine Umgebung und Mitmenschen, und dann entsprechend zu leben und handeln. Wenn ich akzeptiere, daß ich nicht alleine lebe, also mich als gesellschaftliches Wesen begreife, muß ich einen Weg finden, meine Interessen und Bedürfnisse mit denen meiner Mitmenschen und auch meiner Umgebung ( der Natur, der Welt) in Übereinstimmung zu bringen; Vereinbarungen einzugehen und einzuhalten, die allen eine Existenz ermöglicht. Daraus (wenn es denn so überhaupt verständlich ist) kann sich sehr wohl ergeben, gegen bestehende geschriebene Gesetze oder verkündete Moral zu verstossen. Ich muß es dann aber verantworten, vor den anderen und vor allem vor mir selber und meinen Ansprüchen an das, was ich für Moral und richtig halte. Abzuwägen, was davon von aussen gekommen ist, durch Erziehung, Sozialisation, Bildung, und was nicht, wird nicht gehen, da stimme ich Dir zu. Vielleicht ist der individuelle originäre Anteil an Moral wirklich verschwindend klein. Was hiesse das? Das alles, was ich hier mühsam versucht habe zu definieren, so keine Gültigkeit hätte? Glaube nicht. Eher vielleicht, daß es eine Art wirklicher menschlicher Moral, z.B. im Sinne von Kants kategorischem Imperativ gäbe, weit unterhalb (im Sinne von grundlegend) der geschrieben Gesetze und Moral der Herrschaft. Aber da stehe ich wirklich noch an einem Anfang, in jeder Beziehung.Phi Nale 17/01/2005 22:48
Gabriele, WAS machen wir mit ihm ...???... :-)Phi Nale 17/01/2005 22:46
Was schrieb dir ein gewisser Gorn im Dezember '04?Ich habe es zu deiner Erinnerung herausgesucht:
"Aber nette Diskussion. Und Gabriele: Anscheinend geht die Primitivpsychologie von Phi ja auf, wenn du dich genötigt fühlst, ständig darauf einzugehen."
mlg phi+++
Gabriele K. 17/01/2005 21:36
dann wird mir einiges klar.du hast übersehen, daß du damit höchstens Männer animierst, Frauen umgehen Schild und Schwert - notfalls mit Hinterlist und Tücke - und dein rumfuchteln nutzt dir bei ihnen gar nichts
:-)
Phi Nale 17/01/2005 21:02
Schwert und Schild üben einen gewissen Reiz auf andere aus, es trotzdem zu versuchen ... es ist also meine Animationsdienstkleidung ... :-)mlg phi+++
Gabriele K. 17/01/2005 20:32
Dafür daß du dich für unangreifbar hälst, stehst du aber oft mit Schwert und Schild in der Gegend rum.Ich denke darüber nach, wie ich mich verständlich machen könnte.