The dilemma of man-made waterholes
Diese Elefanten laufen schnurstracks zum Wasserloch, an dem wir uns versteckt haben. Uns haben mehrere Guides erzählt, dass es im Hwange NP zu viele Elefanten gibt. Das kann daran liegen, dass es hier viele künstliche mit Solarstrom betriebene Wasserlöcher gibt, die das ganze Jahr zur Verfügung stehen, auch während der Trockenzeit.
Diese Wasserlöcher sind ein zweischneidiges Schwert: Sie retten wohl Elefanten vor dem Verdursten, aber sie ermutigen sie auch mehr Babies zu bekommen.
These elephants are marching straight to the waterhole where we are hiding, Several guides have told us that Hwange NP has too many elephants. This may be due to the many man-made waterholes run by solar power that are operational throughout the year, even in the dry season. They are a two-edged sword, as they most certainly save elephants from dying of thirst, but they also encourage them to have more babies than they normally would.
Hwnge National Park, Zimbabwe, May 10, 2024
Christian Villain 09/07/2024 12:12
Excellente et jolie photoCompliments
LG Christian
Uli Aßmann 09/07/2024 8:14
Klasse Foto, Norbert - so schön aufgereit - auf dem Weg zum gleichen Ziel!Ich meine, in Zimbabwe ist nach Botswana die höchste Elefantendichte. Aber auch hier sind wohl Ende letzten Jahres aufgrund anhaltender Trockenheit viele Wasserstellen ausgetrocknet gewesen und dutzende von Elefanten sind verendet.
Die künstliche Bewässerung ist ein interessanter Aspekt. Dann müsste ja auch genug Wasser im Boden sein, der 'nur' durch Pumpen an die Erdoberfläche befördert werden muss.
Sind die Lebensbedingungen optimal, fühlen sich die Tiere wohl. Gruß Uli
Clemens Kuytz 09/07/2024 6:59
Tolle Aufnahme und interessant was du zum Thema künstliche Wasserlöcher zuberichten weißt.....diesen Aspekt habe ich so noch nicht bedacht.lg clem
HeiM63 09/07/2024 6:35
Da geht einem das Herz auf.LG Heike