Tinguely- Museum XXX : Skulptur von Niki de Saint Phalle
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Niki de Saint Phalle wurde in einem Pariser Vorort geboren, wuchs aber hauptsächlich in den USA auf und wurde infolge ihrer Heirat mit Jean Tinguely im Jahr 1971 in der Schweiz eingebürgert.
Die beiden hatten sich 1956 in Paris kennengelernt und lebten seit 1960 zusammen, zuerst in Tinguelys Wohnatelier in der Pariser Impasse Ronsin, dann ab 1963 in der ehemaligen Auberge "Le Cheval Blanc" in Soisy-sur- Ecole. Die beiden verband nicht nur eine Lebens-, sondern auch eine intensive, gleichberechtigte Arbeitsgemeinschaft, unter- einander und mit anderen Künstlern.
Beide waren wechselseitig an den Arbeiten und Aktionen des Partners wie auch an gemeinsamen Projekten beteiligt: Niki de Saint Phalle arbeitete sowohl 1962 an Tinguelys Aktionen mit selbstzerstörenden Maschinen in Louisiana Museum, Humlebaek und in der Wüste von Nevada mit; Tinguely wiederum trug neben Per Olof Ultvedt entscheidend zur Entstehung von Niki de Saint Phalles monumentaler Frauenfigur Hon 1966 im Moderna Museet, Stockholm, oder ihres Tarot-Gartens in der Toskana bei.
Gemeinsam schufen beide u.a. das Paradis fantastique für den französischen Pavillon der Weltausstellung in Montréal 1967 und im Auftrag Pierre Boulez' den 1983 eingeweihten Stravinsky-Brunnen in Paris.
vgl. auch http://www.tinguely.ch/de/museum_sammlung/sammlung.1960-1969_019.html
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