Urbane Architektur im Spiegel der Moderne
Dienstag ist Spiegeltag, 19. November 2024
Es spiegelt sich die alt eingesessene Wohnbebauung des römischen Stadtteils Flaminio in Teilen der Fassade des MAXXI
MAXXI = Museo nazionale delle arti del XXI secolo
(zu deutsch : „Nationales Museum der Künste des XXI. Jahrhunderts“)
Es ist ein Museum für zeitgenössische Kunst des 21. Jahrhundert.
Im Jahr 1998 verspürte das italienische Kulturministerium den Wunsch, in Rom, bis dahin einzige europäische Metropole ohne Museum für moderne Kunst, ein Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst zu errichten. Man schrieb einen Wettbewerb aus, den die irakisch-britische Architektin Zaha Hadid, uA auch bekannt durch das Science Center „phæno“ in Wolfsburg, gewann.
Das moderne Betongebäude entstand auf einem ehemaligen Kasernengelände, kostete 150 Millionen Euro und wurde im Jahre 2009 feierlich eröffnet und 2010 dem Museumsbetrieb übergeben.
Das langgestreckte, aus grauem Sichtbeton erbaute Gebäude sorgte im Kontrast zu der herkömmlichen Wohnbebauung für kontroverse Diskussionen.
Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/MAXXI_%E2%80%93_Museo_nazionale_delle_arti_del_XXI_secolo
Aufgenommen mit Panasonic Lumix DMC-FZ330,
Rom, Flaminio, Italien, November 2024
So sieht das spiegelnde Bauteil aus einer anderen Perspektive aus:
Jürgen Ringmann 15 minuti fa
Die Spiegelung verrät etwas von der Umgebung, zumindest etwas von umligender Architektur....ide ein schönes Pendant zum Betonkonstrukt ist. Klasse gesehen und eingefangen. Interessant auch die Info dazu. LG Jürgenhier etwas von mir zum Thementag
Lubeca 3 ore fa
Es war schon ein eigenartiger Kontrast zwischen dem grauen Klotz und den gediegenen Wohnhäusern in den typisch römischen Gebäudefarben ringsum, aber andererseits auch eine geniale Idee der Architektin, die Umgebung in der Spiegelung einzubeziehen - zumal diese aus jedem Blickwinkel anders wirkte. Und auch von innen hatte der Bau einiges zu bieten -die "schwebenden" Treppen-, auch wenn ich nicht mit allem etwas anzufangen wusste. Moderne Kunst des 21. Jahrhunderts eben. Und gerade denke ich wieder an die zu ziemlich nerviger elekronischer Musik tanzenden Roboterhunde...GVLG Sabine