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Urige Baumgestalten im Nationalpark Stenshuvud ("Steinkopf")

Urige Baumgestalten im Nationalpark Stenshuvud ("Steinkopf")

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Frank ZimmermannBB


Premium (Pro), dem Märk"würdigen" Oderland

Urige Baumgestalten im Nationalpark Stenshuvud ("Steinkopf")

Die Wälder des kleinen Nationalparks waren wie die fast ganz Europas und auch Südskandinaviens im Mittelalter fast komplett gerodet. Später wurden die wieder aufwachsenden Sekundärwälder aus Eichen, Hainbuchen und in Südschweden teils auch aus Buchen wie ebenfalls in ganz Europa beweidet mit allen möglichen Tieren von Schafen über Schweine, Rinder und Ziegen. Viel Bäume sind mehrstämmig. Wie überall auf der Welt wurden die Weidetiere in Nationalparks zunächst ausgesperrt aus Naturschutzgründen, bis man merkte, dass die Vielfalt schwand und die Altbäume ausdunkelten und abstarben. Nun wird teils wieder beweidet und die Strukturen lichten sich wieder.
26.6.2021

Commenti 8

  • Burkhard Wysekal 09/08/2021 9:34

    Donnerwetter, dass  muß aber  gekracht  haben. Wir haben auch einige Buchenwälder, wo man ältere  und  vorgeschädigte  Bäume  findet. Aber  nicht so markant  , wie auf Deinem Bild.
    Sehr  schön aufgenommen  von Dir.
    LG, Burkhard
  • W.H. Baumann 02/08/2021 20:29

    Eine tolle und spektakuläre Naturaufnahme. Gut gezeigt und kommentiert.
    VG Werner
  • Pulu 02/08/2021 20:20

    Insbesondere die ("reinen") Eichenwälder wäre ohne das Zutun des Menschen gar nicht entstanden und bedürfen auch jetzt dessen aktive Einflussnahme. Naturdynamik mag im Allgemeinen gut sein, hier aber nicht. Das trifft auch auf die Hutewälder zu. Diese sind Ausdruck einer historischen (anthropogen beeinflussten) Waldbewirtschaftung. Alleine deswegen, sozusagen als lebendiges Anschauungsobjekt, ist es notwendig, so etwas zu erhalten. Außerdem werden das - je nach Betrachtungsmaßstab - immer nur relativ geringe Waldflächen sein. Fazit: Vielfalt ist immer gut. Im Allgemeinen und Speziellen. LG Pulu
  • Joachim Irelandeddie 02/08/2021 12:58

    Da scheint man aus Fehlern zu lernen und wieder der Natur ihren Lauf zu lassen! Eine tolle Aufnahme mit diesen urigen Baumgestalten und vor allem wieder mit sehr interessanten Infos zu dem Bild und der Landschaft! Das gefällt mir bei deinen Bildern immer sehr gut!
    lg eddie
    • Frank ZimmermannBB 02/08/2021 13:09

      Na eben nicht der Natur ihren Lauf lassen, sondern aktiv koppeln und beweiden! Für manche Waldtypen (Hudewälder) muss man aktiv was tun. Bei uns in Brandenburg kämpfen die Förster wie die Tiger gegen solche Projekte und möchten sich am liebsten an jeden scheiß Baum ketten!
    • Joachim Irelandeddie 02/08/2021 14:32

      Stimmt das habe ich dann falsch verstanden oder ausgedrückt, ich meinte, durch den Einsatz von Weidetieren die Natur im Gleichgewicht arbeiten zu lassen... hoffe du verstehst das wie ich es meine. Manchmal kapieren es die sogenannten Fachleute eben auch nicht   ;-)
    • smokeonthewater 05/08/2021 21:52

      So markant auf Kopfhöhe brechen nur Buchen. Im Büdinger Wald bei Gelnhausen kann man solche bizarren Baumleichen massig bewundern.
      LG Dieter
  • p.z 02/08/2021 12:09

    Eindrucksvolles Naturschauspiel.
    VG Peter

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Obiettivo EF24-105mm f/4L IS II USM
Diaframma 4
Tempo di esposizione 1/60
Distanza focale 95.0 mm
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