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West meets East

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Ernstfried Prade

Premium (Basic), Kinsau

West meets East

Mit Annabelli, dem fotogenen, brasilianischen Model, hatte ich bei 35 Grad im Schatten, mitten in Shanghai Winterklamotten zu fotografieren. Ich wählte dazu eine aus Stahl gefertigte überdimensionale Lotusblume. Dieser Platz wird auch von vielen Menschen besucht und ständig sauber gehalten. Die Chinesin im Vordergrund, die den Schatten für ihre Rast suchte, sah eine Zeit interessiert zu, dann schlief sie einfach ein. Leise bugsierte ich Anabelli in diese Position, wo sie sofort wieder in Stellung ging...

Commenti 13

Sonja Witter 04/08/2004 20:41
Eine sehr ansprechende Aufnahme - Licht, Schärfenverlauf, Bildaufbau und auch die Tonung sind stark!

LG
Sonja
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Eberhard Steuer 03/08/2004 8:03
Ich verliere hier jetzt nicht mehr viele Worte zu diesem aussagestarken Bild und verteile stattdessen lediglich ein dickes Kompliment an den Fotografen!

Gruß Eberhard
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Christian Fürst 01/08/2004 23:23
starker Kontrast zwischen den Welten, auch wenn ich ganz persönlich ein wenig die tieferen grauwerte hier vermisse. dennoch faszinierend

CF
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Claudia K. 01/08/2004 22:55
Einfach klasse gemacht.....das Bild und auch die Aussage, die es transportiert !

LG
Claudia
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Ernstfried Prade 01/08/2004 17:36
@Matthias,
du erkennst das gut. Wenn man bedenkt, daß wir dort mit mehreren Models, 2 Kleinbussen mit Klimaanlage zum runterkühlen der Models und etwa 15 Helfern für Schminke und Klamotten zugange waren, so kann man sich den Kontrast noch größer vorstellen. Unsere Überdrußgesellschaft einerseits, und andererseits jene Menschen als Dienstleister... hätte die Frau nicht geschlafen, man könnte sagen: sie macht die Augen davor zu.
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Matz Wachter 01/08/2004 16:55
es ist gar nicht der gegensatz ost versus west hier, sondern glitzerwelt und "müll-welt" (das wort nur als kontrast zu glitzerwelt gewählt). das bild hätte in sao paolo, in new york oder in brunsbüttel ähnlich gemacht werden können. die leistung ist der wunderbare kontrast zwischen den welten, für die diese personen stehen: das model für den reichtum, die glitzerwelt, sorglosigkeit und schöne dinge. die "müll-frau" (sorry, das ist nicht abwertend gemeint, sondern ihre arbeit beschreibend) kehrt im wahrsten sinne des wortes dieser (und dem rest der) gesellschaft hinterher, damit der schöne schein gewahrt werden kann und die glitzerwelt nicht durch weggeworfenes kaugummi-papier oder cola-dosen gestört wird. und diesen kontrast hast du super eingefangen ernstfried. der hintergrund? mich stört er nicht, ist für mich allerdings auch unerheblich hier.
lg matz
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Manfred Schneider 01/08/2004 16:50
Kann mich Peter nur anschließen.
Ein super Bild.
lg manfred
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Ernstfried Prade 01/08/2004 14:49
@Gerdi,Thomas
Leider sind mir bei allen Bildern, die ich in China in einen Chinesischen Comuter geladen habe, die Bildaufzeichnungsdaten verloren gegangen, sonnst könnte ich es genau sagen, aber ich denke es war mit Nikon 400 Blende 3-4. Andere Bilder dort habe ich mit einem Weitwinkel gemacht, weil diese Lotusblume, (etwa 20m hoch) wirklich imposant ist.
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Gerdi Hübner 01/08/2004 14:46
Thomas für mich stehen die beiden Frauen im Bildmittelpunkt und so ist der Hintergrund für mich etwas zu unruhig, zu dominant.
lg
gerdi
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Thomas Epting 01/08/2004 14:19
Gerdi, ich widerspreche meinen Vorschreibern nur ungern, aber den Hintergrund finde ich wichtig für das Bild und seine Aussage, deshalb sollte er keineswegs weiter verschwinden. Auch technisch gesehen finde ich das Bild perfekt! LG Thomas
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Gerdi Hübner 01/08/2004 14:17
der krasse Gegensatz Ernstfried.
Wunderschön gestaltetes Bild. Perfekt wäre es aber wenn der Hintergrund noch ein bisserl mehr verschwinden würden. Mit welcher Blende hast du denn gearbeitet?
lg
gerdi
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David Zilk 01/08/2004 13:41
wow, sehr gut abgepasster Moment. Der Hintergrund ist echt perfekt gewählt, die Konstruktion wirkt klasse und der Kulturunterschied wurde ja bereits angesprochen....
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Thomas Epting 01/08/2004 13:24
Was für ein Kontrast! Kann man die Unterschiede zwischen den Kulturen noch besser ausdrücken?! Absolut hervorragend gelungen! LG Thomas
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