Windstärke 10 und minus 17 Grad.
Dieser Findling namens Klein-Helgoland wiegt 110 Tonnen und gehört zu den 10 größten Findlingen der Insel Rügen.
Die Aufnahme machte ich 1996 mit der Canon 1N, per Langzeitbelichtung und Stativ. Das Stativ im Sturm mit festem Halt zu versehen, war nur möglich, indem ich es mit kilo-schweren Steinen belastete.
Sturm und Kälte empfand ich wie minus 30 Grad. Die Augen tränten; das Spritzwasser kam z.T. bis zu mir, so dass ich ständig die Frontlinse reinigen musste.
Heute ist das Geländer längst vom Sturm weggerissen, nachdem man es mehrfach repariert hatte. Ergebnis: Der Mensch musste weichen - und außer Spesen - fast nichts gewesen......
Falls das Foto schon mal drin war - sorry - aber es ist das Ansehen vielleicht (nochmals) wert
R. Krämer 01/05/2014 11:05
Phantastische Aufnahme. Die lange Belichtung und das Licht gefallen mir sehr gut.Bei meinem ersten Urlaub auf der wunderschönen Insel Rügen konnte ich auch noch über den Steg gehen.
Gruß Ralf
Uli.S.Photo 09/01/2014 0:17
...es ist dieser Sonnen-Licht-Blitz in der Gischt, der mein Auge fesselt. Millionen Wassertropfen peitschen über den Stein.Der Mensch hat, so Dein Text, mit seinem Werk schon verloren und lassen wir den Elementen freien Lauf wird auch der tonnenschwere Stein eines Tages zum unbedeutenden Sandkorn.
Uns beide wird es dann längst nicht mehr geben, aber vielleicht in irgend einem Archiv dieses Foto von diesem Augenblick.
Herzlich... Uli
Gerhard Körsgen 06/01/2014 12:33
Gutes Bild und ebensolche Story dazu.LG Gerry