Wohin, wohin, wohin?
Wohin, wohin, wohin?
Diese Frage, tief
Eingebrannt in mir,
Nie beantwortet: Wohin
Geht mein Weg,
Der Weg? Berühmt
Die Antwort von
Novalis: Immer nach
Hause. Aber nein,
Nicht für mich.
Nie wirklich eines
Gehabt, nie erfahren,
Trotz mancher Mühe,
Von dir / mir,
Was das ist.
Über Jahrzehnte gelebten
Lebens immer fremd
Gewesen in mir,
An Orten, mit
Und ohne Menschen.
So verzweifelt die
Sehnsucht nach ankommen,
Nach diesem imaginären,
So schwer vorstellbaren,
Zuhause. Urvertrauen braucht
Es um sie
Erreichen zu können
Diese innere&äußere Heimat.
Ohne es: ewiger
Wanderer, Pilger ohne
Bekanntes Ziel, ständiger
Suchender. Immer Richtung
Horizont, ihn nie
Erreichen können. Ein
Zuhause, eine Heimat
Finden, das geht
Nur wenn da
Ein Hauch ein
Schimmer wäre wer
Ich denn sein
Mag. So fremd
Ich mir selbst.
Wohin, wohin, wohin?
© Wolfgang P94
PeLeh 26/01/2020 22:22
Bild und Wort bilden eine Einheit.... Frag nicht wohin oder woher, sondern sei .....Aber auch das ist nicht einfach....
Herzliche Grüße Peter
Stefan Schwetje 26/01/2020 19:21
Harter Tobak dein Text.Ein Foto das das wahrhaftig unterstützt !!!
LG Stefan
Conny Müller 26/01/2020 19:06
Eine Frage, die in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt. Dein Motiv lässt da sehr viel Raum für Gedanken.LG
Conny
theographie 26/01/2020 18:59
schwere kost die worte.leichte kost das bild.
große kunst das alles. gruß theo