zum Greifen nah
der sa Moleta 782 m auf der Passstrasse nach sa Calobra.
Nachdem ich nun durch Probieren gefunden habe, woran es liegt, hier noch einmal die grosse Version
Bis 1932 lebten in dem winzigen Dorf Sa Calobra 32 Menschen. Das Dorf zu verlassen war nur über den Seeweg möglich oder über Stock und Stein, beschwerlich und gefährlich, durch den Torrent de Pareis über die höchsten Berge von Mallorca. So konnte der nächste Ort Escorca erreicht werden. Escorca war noch ohne Zentrum, nur ein kleines Kirchlein aus dem 13. Jahrhundert mit einigen wenigen Bauernhöfen.
Unklar ist bis heute, warum die halsbrecherische Serpentinenstraße mit zwölf Haarnadelkurven gebaut wurde. Sicher nicht, um den wenigen Leuten (gent de sa Calobra) den Weg zu erleichtern, wahrscheinlicher, um den Schmugglern den Zugang leichter zu machen. Ohne jeglichen Einsatz von Maschinen wurde diese Straße von 14 Kilometern Länge von Hand gebaut, die sich nur über vier Kilometer Luftlinie erstreckt.
Das Meisterwerk der Straßenbaukunst wurde von dem italienischen Ingenieur Antonio Paretti geplant und 1932 ausgeführt. Paretti konnte zwei Dinge nicht leiden: etwas so Erhabenes wie in sich ruhende Berge zu verschandeln und schroffe, steile Kurven. Da seine Straße ohnehin nicht schneller als mit Tempo 20 befahren werden kann, hat jeder, der sich hinunter wagt reichlich Zeit, den umweltfreundlichen Straßenbaugedanken Parettis Meter für Meter zu folgen. Fast von jeder Stelle der Straße sieht man vier Straßenbänder.
Dieses Wirrwarr bietet aber jenes sanfte Gefälle bis hin zu seinem Meisterstück: dem Krawattenknoten. Auf Höhe von Sa Moleta gab es keine andere Möglichkeit, dem gegebenen Gelände so zu folgen. Also ließ er die Straße um sich selbst kreisen. Morgens beim Krawattenbinden sagen die alten Einwohner noch immer: Vorwärts geht`s nicht runter aber vielleicht rückwärts. Also ließ Paretti die Straße ohne Stützpfeiler bauen, nur mit der Brücke am Nus de sa Corbata (Nudo de la Corbata), dem „Krawattenknoten“ mit der 270°- Kurve.
Ganz im Sinne des Erfinders hatte die Straße ihren Weg durch die Berge gefunden. 31.000 Kubikmeter Fels trugen die Arbeiter damals ab, um sie dort wieder aufzufüllen, wo die Straße Polster brauchte. Hinzugefügt wurde
nur Teer als Bindemittel..
(Quelle: Wikipedia)
Euch allen einen schönen Sonntag.
Leider kann ich die FC nicht überreden mir das passende Format abzunehmen, so ist es durch Verkleinerung leider zu Qualitäteinbußen gekommen.
Sylvangeli 17/02/2018 7:16
Grossartige Pano dieser wirklich beeindruckenden Landschaft. LG SylviaGotti V 27/12/2010 15:53
Schade um die 45 Ignoranten!!LG Gotti
Stefano Todde 25/12/2010 18:28 Commento di voto
+ninon68 25/12/2010 18:28 Commento di voto
+Anca Silvia B. 25/12/2010 18:28 Commento di voto
proJörg Klüber 25/12/2010 18:28 Commento di voto
Fantastisch!!!!PRO
laura fogazza 25/12/2010 18:28 Commento di voto
+Didi K. 25/12/2010 18:28 Commento di voto
+Albert Wirtz 25/12/2010 18:28 Commento di voto
proDomenico Cosenza 25/12/2010 18:28 Commento di voto
PRO† Sabine Suess 25/12/2010 18:28 Commento di voto
PRO!J-P.M 25/12/2010 18:28 Commento di voto
+Deryck 25/12/2010 18:28 Commento di voto
+++MAURICE CLEGG 25/12/2010 18:28 Commento di voto
contraDie Mohnblumen 25/12/2010 18:28 Commento di voto
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