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Zum nächsten Blümchen

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Köhlerin


Premium (Basic), Lichtenau

Zum nächsten Blümchen

Norbert fragte mich, wo denn die Insekten in meinem Portefolio bleiben. "Da muss ich üben", sagte ich und ich halte meine Versprechen.
Vera hat gesagt, nimm nix, was so zappelt, sonst zappeln die aus dem Bild heraus.

Ich fand aber erstmal Lieselotte M. aus L., die sagte: "Mach doch, fotografier mich einfach. Ich muss nicht scharf sein, aber ich will auch nicht so dick wirken."
Gezappelt hat sie, stille sitzen ging nicht. Aber ich finde (und sie fand es auch), sie ist doch sehr hübsch getroffen....

Commenti 14

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  • sabiri 09/09/2021 8:12

    Typische Anflughaltung einer Hummel. Ich liebe diese Brummer!
    Beim betrachten des Bildes kam dieses Gefühl auf jeden Fall hoch. Für mich ist die Schärfe des Hauptobjektes scharf genug um das Gefühl nicht zu zerstören.
    LG Gerhard
  • EWi sLichtbild 30/08/2021 0:04

    Die bisherigen Anmerkungen habe ich mit Interesse gelesen. Eine zuvor erfolgte Ankündigung, ein Foto nach der Durchführung von Änderungsvorschlägen nicht mehr wiederzuerkennen, birgt einen sehr zweifelhaften Eindruck. Schließlich will ein Fotograf das Ergebnis seines Bildes verbessern und nicht verändern. Daher greife ich die von @Hörbie40     frustriert erscheinende Antwort „das möge beantworten wer will“ auf deine Frage „Muss ein Foto mit einem Insekt immer KNACKscharf sein?“ gerne auf. Es kommt, wie so häufig, darauf an.

    Sowohl das Spiel mit der Tiefenschärfe als auch die Raumaufteilung zu einem Bildmotiv gehören zur individuellen Bildgestaltung eines Fotografen. Mit dem Schärfenbereich wird ein Teil des Bildmotives priorisiert. So erwartet der Betrachter die volle Schärfe bei dem Protagonisten eines Bildes.

    Durch die Raumaufteilung soll eine Ansicht des Bildes lediglich optimiert werden. Bezogen auf dieses Bild sei gesagt, dass die Hummel durch die gezeigte volle Schärfe die Hauptdarstellerin ist. Eine schwache Unschärfe würde schon als Fehler gewertet werden.  Da es sich um eine Mooshummel handelt, ist auch die Farbanpassung an die Blüte perfekt. Ist die mittige Darstellung störend?

    Eine Möglichkeit zur Änderung wäre der „Goldene Schnitt“, bei der die Hummel auf dem rechten Schnittpunkt bei einer Aufteilung der Bildfläche in sechs  gleichgroße Felder platziert wird. Dieses wäre durch einen Schnitt des oberen und rechten Bildrandes bei der Beibehaltung des Bildformats möglich. Durch einen solchen Schnitt würde das objektive Flächenverhältnis zwischen Blüte und Hummel zulasten der Hummel verändert. Ist das im Sinne der Fotografin?

    Die Hummeldarstellung ist optimal. Bei einer Entscheidung zur Änderung dürfte möglicherweise  die Blütenansicht aus einer sehr seitlich gezeigten Perspektive eine Rolle spielen.
    LG EWi
  • Anette Z. 29/08/2021 19:34

    Da zappelt dann die Blume aus dem Bild und die Biene hast du mittig getroffen :-)
    Mag ich sehr. Bei näherem Hinsehen ist die Biene auch sehr scharf. Und die Blume reckt sich nach oben, will ganz ins Bild. So wirkt das auf mich. Raus aus der Versenkung. Viel mehr als nur ein Bienchen / Blümchenbild.

    Ich würde das enger schneiden. Mit ist die Blume zu mittig. Hat was von „kuck mal, eine gelbe Blume“. Setz sie doch links an den Rand. Quadrat vielleicht? Damit es etwas „edler“ wirkt?
    Das Quadrat ist in meinen Augen nicht nur das ruhigste Format, sondern auch ein edles. Ähnlich wie S/W.
    Gruß, Anette
  • Davina02 29/08/2021 8:18

    Schönes Motiv, vllt. nicht ganz so mittig anordnen, sprich Blüte und Bienchen nach links und rechts mehr Freiraum. Mein Vorschreiber hat das so gut erklärt, dem nach ich nichts hinzufügen. Nur mit dem Nachschärfen habe ich meine Probleme, liegt aber auch an meinen Fuji-Raws (hab ich dir ja schon mal geschrieben).
    LG Angela
  • Hörbie40 24/08/2021 20:52

    Schön diese Farbkompostion, Flora und Fauna Ton in Ton. Schönes Bokeh. Schön in Grün als Kontrafarbe. Nur ist mir unten zu viel weg von der Blüte und oben zu viel da vom Bokeh. Es tritt unten ein richtiger "Abgeschnitten- Efekt" auf. Ich würde das Foto sehr eng fassen, um die Blüte rum,  als Quadrat. Links, oben,  rechts ca. 2 cm lassen, den Rest des Bokehs weg. Da lasse ich auch nicht mit mir verhandeln :-))). Weil. dann  gibt es nämlich eine tolle Konzentration auf diese Annäherungs-Szene. Vielleicht noch einen Hauch nachschärfen und den Kontrast leicht erhöhen. So, dann wirst du Dein Foto nicht mehr wiedererkennen.
    Nix für ungut. Hörbie
    • Köhlerin 25/08/2021 15:43

      Hast Recht, würde ich auch nicht wieder erkennen :-DDD Darum mach ich das auch nicht, beim Schneiden fühle ich mich sicher, da weiß ich, was ich will.
      Beim Nachschärfen bin ich an die Grenzen gegangen, mehr würde das Bild ruinieren.
      Aber es kommt noch ein Bild, was deinem Geschmack mehr entsprechen wird.  ;-)
      Aber: Eine Frage lasst ihr alle im Raum stehen! Muss ein Foto mit einem Insekt drauf immer KNACKscharf sein???
      DAS ist eine meiner Fragen. Formuliere ich unter einem anderen Insektenbild neu.
      LG Köherin
    • Hörbie40 25/08/2021 19:32

      So, jetzt werde ich noch deutlicher. Du wolltest unsere Meinung hören. Wenn ich schreibe Du würdest das Foto nicht wiedererkennen, dann meine ich, dass es dann viel besser wirkt. Beim Schneiden fühlst Du Dich sicher, also beim Bildausschnitt. Beim Nachschärfen weißt Du sowieso alles.. Beim Nachschärfen habe ich einen Hauch empfohlen, weil ich nicht wissen kann wie das wirkt. Du lehnst auch nach Ausschnitt das nachschärfen konsequent ab und nimmst zu meinem Vorschlag Kontrast erhöhen keine Stellung. Und die Frage, ob ein Foto mit einem Insekt drauf immer scharf sein muss, das möge beantworten wer will, weil das nix mit Insekt zu tun hat, sondern mit dem gesamten Foto. Wenn überhaupt da man was sagen kann.
      Und abschließend: sagst Du dass das "muss das Foto mit einem Insekt drauf immer knackscharf sein - E I N E  Deiner Fragen gewesen wäre. Wer hätte dass denn wissen sollen? Und welche Fragen bleiben dann noch?. Und dann der Schluss: Sie, die Hummel hat gezappelt, stille sitzen ging nicht. Und Du und auch sie finden, dass die Hummel noch hübsch getroffen ist. Was soll dass denn bedeuten? Wenn das nicht geht gibt es eine andere Alternative, dann eben nicht auf den Auslöser drücken. LGH
  • wintgen michael 24/08/2021 7:14

    Hier kann man nicht viel besser machen sonst Zappelt die Hummel aus dem Bild.
    Klasse
    LG Michael
  • va bene 23/08/2021 23:47

    Alles zurück, Du kannst es. Ich behalte meine Ratschläge für mich, bei mir sind sie richtig.  :-)
    • Köhlerin 24/08/2021 9:11

      Vera, ich habe anhand deines Tipps an stillstehenden Ästen mein Pseudomakro ausprobiert und manuell einstellen geübt. Als es windstill war. Und bei YouTube gelernt, dass das Meiste eben in die Hose geht.
      Also immer her mit deinen Tipps :-)))
  • norbert lampe 23/08/2021 21:40

    Tolle Freistellung und Schärfe, da gibt es nichts zu meckern. Und die Farben leuchten so schön.
    LG Norbert
  • emen49 23/08/2021 20:47

    Dan sind wir alle Drei der gleichen Meinung!!!!
    Stark in Szene gesetzt... Tolle Schärfe, wunderbare Freistellung!
    Viele Grüße 
    Marianne
  • O.K.50 23/08/2021 19:57

    gut gemacht.......ein bisschen Glück gehört auch immer dazu.

    .....und natürlich Geduld.

    VG
    • Köhlerin 23/08/2021 20:04

      Stimmt. Aber es macht auch einen unglaublichen Spaß. Es entspannt. Auch wenn man 99,9 Prozent der Bilder wegschmeißen muss :-DDD