Zum Schwarz-weißen Freitag - Fragen an die Zukunft
Ein dunkler Weg liegt vor mir nun
© Siehdichfuer (Rolf Paul Fütterer)
Ein dunkler Weg liegt vor mir nun,
ganz schmal, mit vielen Stolpersteinen,
kein Platz um einmal auszruh'n,
all Ängste sich in mir vereinen.
Da tritt ein Sonnenstrahl hervor,
die Angst kann von mir weichen,
öffnet Glück und Kraft ein großes Tor
fortan ich Alles kann erreichen.
Gut Freunde, sind mir solch ein Licht,
sind Engel mir an meiner Seite,
sie sagen: Fürchte dich doch nicht
aus schmalen Wegen werden Breite.
Ein dunkler Weg liegt vor mir nun,
ganz schmal, mit vielen Stolpersteinen,
jetzt hab ich Platz um auszruh'n,
die Zukunft schauen, mit den Meinen.
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Fürs neue Jahr meine besten Wünsche!
Gebt eure Sprache nicht auf, Worte nutzen
zu dürfen ist ein großes, kostbares Geschenk.
Haben wir wahrlich schon jetzt, gar nichts mehr
zu SAGEN? Wenn JA, dann ich ich echt schwarz
für Deutschland .....
Conny11 05/01/2024 21:59
Ein wahnsinniges Räderwerk, wie so oft in unserem Leben,eins greift ins andere... es nimmt seinen Lauf...alles hat seinen Sinn,
letztlich wird alles gut, so wie es ist..
Eine sehr gute, kreative Arbeit und SW passt bestens...
Liebe Grüße zu euch, habt einen schönen Tag, Conny
sualk747 05/01/2024 14:45
Irre gut gemacht, beeindruckende Gedanken!Gruß Klaus
Maria Kohler 05/01/2024 14:41
Eine passende Fotoarbeit zum sw Freitag.Dein Gedicht regt zum Nachdenken an.
LG Maria
Fotobock 05/01/2024 12:01
Welch wunderbare poetische Zeilen. Gute Gedanken, denn es scheint, dass unsere Vielfalt der Sprache, die zahlreichen schönen Worte, ein wenig vergessen werden in einer Zeit, wo man "schnell eine Nachricht" schreibt. Warum "gendern", warum "**anhängen", wenn man doch- mit ein wenig mehr Zeit und Respekt- auch die Worte aussprechen könnte: "Liebe Anwohner**innen" klingt doch nicht so schön und respektvoll wie "Liebe Anwohner und Anwohnerinnen". Was ist das für eine - für mich - eigenartige Zeit. Jetzt schweife ich ab, denn es geht hier um dein wunderbares Werk. Die Räder drehen sich, das Leben ist verzweigt und wir blicken in eine Zukuft, die wir nicht kennen. Machen wir selber das beste daraus. Herzilichen Gruß BarbaraManfred Mairinger 05/01/2024 11:26
Starke Aufnahme!VG Manfred
André Heidner 05/01/2024 10:52
... starke Arbeit ... ich wünsche dir ganz viel Licht auf deinem Weg ...VG André
Stefan Jo Fuchs 05/01/2024 7:25
Hat eine Weile gebraucht, diese Composing zu lesen, es bleibt: Faszination!lg stefan